Kurztrip nach Granada

Die Dünen von Maspalomas

Wer immer schon einmal wissen wollte, wie man sich in der Wüste umgeben von Sandbergen fühlt, kann das auf Gran Canaria entdecken. Im Süden der Insel bei Maspalomas befindet sich eine „Mini-Wüste“, in der man aber völlig vergessen kann, wo man ist!  Anders als auf anderen Kanarischen Inseln, wie etwa Lanzarote, ist der Sand hier weiß und fein. Muscheln, die Jahrtausende lang vom rauen Meer klein gerieben wurden, bilden die Grundlage für die Wüstenlandschaft auf Gran Canaria. Die kleine Wüste mündet im Unterschied zu ihren großen Geschwistern aber direkt ins Meer!

Der Naturpark Bandama

Das geschützte Landschaftsreservoir liegt im Nordosten der Insel und ist ein Paradies für Wanderer und Entdecker. Zentraler Punkt des Parks ist der riesige, vulkanische Krater von Bandama. Nördlich davon kann man den etwa 570 Metern hohen Vulkankegel Pico de Bandama besteigen und das Panorama über die steinige, oftmals skurril wirkende Vulkanlandschaft vom Aussichtspunkt aus genießen. Es ist aber auch möglich, den Aussichtspunkt mit dem Auto zu erreichen!  

Das Venedig des Südens

So wird der kleine Fischerort Puerto de Mogán auch genannt. Er wurde in den 80er Jahren nach einem Entwurf von Raphael Neville gebaut. Der kleine Ort mit seinen vielen, verwinkelten Gassen wird von einigen Kanälen durchzogen, was ihm den Namen „Das Venedig des Südens“ einbrachte. Zwar ist es hier immer recht voll, ein Besuch lohnt sich aber trotzdem, da alles in sich perfekt stimmig das Traumbild eines südlichen Hafens und Fischerdorfes abgibt.