Kurztrip nach Granada

Stadt der Alhambra

Sie ist weltbekannt: Die Alhambra. Die Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel ist wohl mit das schönste Beispiel maurischer Kunst.  Der Gebäudekomplex ist ein typisch mittelalterlicher Bau mit einer befestigten Oberstadt und einer nochmals getrennt befestigten Zitadelle für den jeweiligen Machthaber. Das weitläufige Gelände umfasst verschiedene Gebäudeteile, wie zum Beispiel die Palaststadt oder das Verteidigungssystem. Für einen Besuch sollte man sich Zeit nehmen, um die Schönheit und den Detailreichtum der Alhambra in Ruhe genießen zu können.

Und noch mehr Sehenswürdigkeiten!

Neben er Alhambra sind auch andere Teile der Stadt vom maurischen Einfluss geprägt. El Banuelo, die arabischen Bäder, waren einst eine öffentliche Badeanstalt für die maurische Bevölkerung. Heute ist das Bad Zeuge von vergangenen Zeiten, in denen das Verlangen der Bürger nach Entspannung genauso ausgeprägt war, wie heute. Nach der Herrschaft der Mauren sollte so schnell wie möglich eine Kathedrale entstehen und so begann im Jahr 1523 der Bau. An die Kathedrale angeschlossen ist die Capilla Real, eine Grabkapelle, deren Besichtigung ebenfalls lohnenswert ist!  

Andalusische Spezialitäten

Fisch- und Fleischgerichte bestimmen die andalusische Küche, die auch in Granada auf den Tisch kommt. Meistens in Form von Tapas – kleinen Portionen, die gerne untereinander geteilt werden. Üblicherweise bekommt man in Granada in jedem Café oder jeder Bar kleine Tapas zu seinem Getränk gereicht, von Oliven bis zu belegten Broten gibt es dabei viele Varianten. Da die Tapas in der Regel recht klein sind, gibt es Besuchern die ideale Möglichkeit, viele verschiedene Spezialitäten auszuprobieren!