Urlaub in Villeurbanne

Industrielle Metropole

Der Name der Stadt stammt noch von den Römern, die die Stadt Villa urbana nannten, das römische Landgut. Lange Zeit war Villeurbanne ein beschauliches kleines Städtchen, bis es schließlich im Zuge der industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts eine schnell wachsende Arbeitervorstadt Lyons wurde, die aber Landesweit einen guten Ruf genoss. In den 30er Jahren wurde in der Stadt der erste Wolkenkratzer Frankreichs errichtet. Das schnelle Wachstum der Stadt zeigt sich heute in seinen Arbeitervierteln, die damals nur den Zweck des Wohnens erfüllten, heute aber durch Cafés und Restaurants, wie auch durch einige Boutiquen bereichert sind und ihre ganz eigene Atmosphäre entwickelt haben. Vieles hat sich in den letzten Jahren getan und ließ eine lebendige Stadt im Wandel entstehen.

Besondere Architektur

Zwischen 1927-1934 wurde in Villeurbanne eine ganz besondere Siedlung gebaut, das Hochhausensemble Gratte Ciel, nach den Plänen des berühmte Architekten Mario Botta. Ganz im Stil der klassischen Moderne gehalten, erstreckt sich das Gebiet über eine große Fläche und sollte nicht nur von Architekt-Begeisterten besucht werden. Die Siedlung besteht aus weißen, treppenförmig abfallenden Wohnhäusern, die sich auf ganz besondere Weise vom Rest der Stadt abheben und durch etliche Kleinigkeiten verziert sind.

Französische Küche

Wer gut essen möchte, wird in Villeurbanne sicherlich fündig werden. Wie überall in Frankreich wird auch hier die gehobene Küche und der Zauber ums Essen groß geschrieben. Dabei geht es in erster Linie um ein richtig gutes Mahl, aber auch die Location sollte stimmen, denn das Essen wird in Frankreich zelebriert und gerne in die Länge gezogen. Wunderbar tun kann man das zum Beispiel in der Casa de Carolis die exzellentes Essen mit einem gemütlichen Ambiente verbindet.