Die Landeshauptstadt von Niedersachsen macht eigentlich nichts falsch:

Die Sehenswürdigkeiten von Hannover sind vielfältig, die Altstadt und die City sind ideal zum Bummeln, ein buntes Ausgehviertel gibt es auch – doch irgendwie fliegt Hannover als Ausflugsziel für eine Städtereise noch immer unter dem Radar.

Dabei kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hannover innerhalb eines Tages sogar bei einem Rundgang vom Bahnhof aus entdecken. Noch unkomplizierter geht ein Tagestrip ja wohl kaum.

Also, Lauscher aufgesperrt – das kannst du bei einem Ausflug nach Hannover entdecken:

1. Die Altstadt von Hannover: Fachwerkhäuser und Cafés

An Backsteinbauten vorbeischlendern, mittelalterliches Fachwerk bestaunen und in einem der vielen Cafés in den Seitenstraßen einkehren – man sieht der Altstadt von Hannover wirklich nicht an, dass sie während des Zweiten Weltkriegs größtenteils zerstört wurde.

Kaum vorstellbar: In den 50er Jahren wurden die Fachwerkhäuser, die vereinzelt in Hannover standen und die Zerstörungen des Krieges überstanden hatten, abgetragen und im historischen Stadtkern wieder errichtet.

Die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Hannover können bequem zu Fuß erkundet werden. Einfach immer der Nase nach. Wer shoppen möchte, spaziert Richtung Bahnhof von der Altstadt in die City von Hannover.


Beliebte Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Hannover

  • Marktkirche: Nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte Backsteinkirche mit 97 m hohem Turm, Ursprung im 14. Jahrhundert
  • Altes Rathaus: Backsteinhaus aus dem 15. Jahrhundert mit Gastronomie und Veranstaltungsräumen
  • Leineschloss: Wiederaufgebautes Schloss, Sitz des Landtages von Niedersachsen
  • Historisches Museum: Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Hannovers und Sonderausstellungen
  • Ballhofplatz: Veranstaltungsort mit Gastronomie und Spielstätte vom Jungen Schauspiel Hannover

 

2. Roter Faden Hannover: Perfekter Stadtrundgang fürs Sightseeing

Sehenswürdigkeiten roter Faden Hannover

Es gab sie mal, die Zeit, in der man sich analog in einer Stadt orientierte, statt auf dem Handy nach dem Weg zu suchen.

Wer keine Lust darauf hat, ständig nach dem Weg zu fragen, aber trotzdem etwas Abstand vom Smartphone haben möchte, folgt dem Roten Faden Hannover.

Tatsächlich führt eine unübersehbare rote Linie auf dem Boden durch die Stadt und verbindet beliebte Sehenswürdigkeiten von Hannover miteinander.

Der Weg ist barrierefrei, hat eine Strecke von circa 4,2 km und leitet vom Bahnhof zu 36 Attraktionen wie dem Opernhaus, dem Neuen Rathaus, dem Leineschloss, durch die Altstadt über die City zurück zum Hauptbahnhof.

An der dortigen Touristeninformation könnt ihr euch auch kostenfrei einen Flyer mit der Route des Roten Fadens holen. Bequemer kann man die Sehenswürdigkeiten von Hannover an einem Tag nicht entdecken.


Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten am Roten Faden Hannover

  • Opernhaus Hannover
  • Aegidienkirche
  • Neues Rathaus
  • Leineschloss (Sitz des Landtages)
  • Figuren „Nanas“ von Niki de Saint Phalle
  • Altstadt Hannover
  • Altes Rathaus Hannover und Marktkirche
  • City und Kröpcke
  • Markthalle

 


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3. Herrenhäuser Gärten: Vier individuelle Garten-Landschaften

Herrenhäuser Gärten Hannover

Die Herrenhäuser Gärten sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Hannover. Barocke Gartenkunst, eine Orangerie, Wasserspiele und eine gehörige Portion Pomp – der Große Garten in den Herrenhäuser Gärten zählt zu den wichtigsten Barockgärten in Europa.

Die Geschichte der prunkvollen Anlage reicht ins 17. Jahrhundert zurück. Ursprünglich von Herzog Georg von Calenberg als Obst- und Gemüsegarten angelegt, wurde die Anlage im Laufe der Jahre u. a. von Herzog Ernst August immer riesiger und repräsentativer ausgebaut.

Die vier Teilgärten können separat besichtigt werden. Der Große Garten und der Berggarten kosten Eintritt, den Welfengarten und den Goergengarten kannst du kostenlos betreten.


Die vier Herrenhäuser Gärten

  • Großer Garten: Herzstück und prächtigster Garten der Anlage mit 80 m hoher Fontäne, Schloss, Grotte und Irrgarten
  • Berggarten: Botanischer Garten mit 11.000 Pflanzenarten, Orchideen, Kakteen und Aquarium
  • Welfengarten: Park im Englischen Stil mit Uni-Gebäude, perfekt zum Picknicken
  • Georgengarten: Park mit Leibniztempel und See

Eintritt: Gesamtkarte für Großen Garten, Berggarten und Museum 8,00 € (Sommersaison April bis Oktober)
Öffnungszeiten: täglich 9:00-19:00 Uhr (Schließzeiten können saisonbedingt variieren)

4. Neues Rathaus: Schlossähnliches Rathaus am Maschpark

Neues Rathaus Hannover

Manche Dinge sehen älter aus als sie sind. Das kann mal gut und mal schlecht sein. Im Falle von Hannovers Neuem Rathaus ist der Umstand jedenfalls positiv. Das 1913 erbaute Gebäude am Maschpark sieht ein wenig aus wie ein Schloss.

Die mondäne Sehenswürdigkeit kann sogar besichtigt werden.

Die Besonderheit daran?

In circa 100 m Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit einem sogenannten Bogenaufzug erreicht werden kann. Zuerst fährt der Aufzug senkrecht, dann im Winkel von 17 ° weiter zur Rathauskuppel.


Besichtigung: Das Rathaus kann im Rahmen einer 45-minütigen Gruppenführung besichtigt werden. Die Buchungsanfrage erfolgt über ein Online-Formular. Tickets für die Turmauffahrt können vor Ort erworben werden.

5. Maschpark und Maschsee

Der Maschpark und der zugehörige Maschsee sind ideal, um bei einem Städtetrip nach Hannover die Seele baumeln zu lassen und die Beine gleich mit.

Wenn Tret- und Segelboote über die Wasserfläche schippern und man mit einem Getränk in der Hand den Abend einläutet, macht sich sogar echtes Urlaubsfeeling breit.

Der Rundweg um den Maschsee hat eine Länge von circa sechs Kilometern. Imbisse und Cafés versorgen dich während einer Umrundung mit Snacks.

Im Sommer zieht es tausende Tagestouristen zum Maschsee, wenn das Maschseefest mit Musikbühnen und Kleinkunst über unfassbare drei Wochen stattfindet.

6. Erlebnis-Zoo Hannover: Riesige Themenwelten für Entdeckungen

Erlebnis-Zoo Hannover

Was den Erlebnis-Zoo Hannover zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt macht?

Riesige Themenwelten, die mit großem Engagement möglichst naturnah gestaltet sind und nur wenige Barrieren zwischen Tieren und Besuchenden haben.

Die Areale werden vorwiegend durch natürlich wirkende Begrenzungen oder Panorama-Fenster eingegrenzt.

Für Entdecker gibt es Angebote wie eine Bootsfahrt durch die Afrika-Themenwelt, einen Spaziergang durch eine nachgebaute Hafenstadt am kanadischen Yukon, eine begehbare Känguru-Anlage oder ein Tropenhaus mit Papageien.

Wer nach einem Ausflugsziel für sich und seine Kinder in Hannover sucht, macht mit einem Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover nichts verkehrt.


Die Themenwelten im Zoo Hannover

  • Sambesi: Savannenlandschaft mit Fluss, seilgeführten Bootstouren und Tieren wie Flusspferden, Nashörnern oder Giraffen
  • Afi Mountain: Berglandschaft mit verschiedenen Vegetationszonen und Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans
  • Yukon Bay: Kanadische Schlucht- und Flusslandschaft mit Eisbären, Wölfen und Seelöwen
  • Dschungelpalast: Bewachsener, indischer Palast mit Elefantenanlage, Tempelaffen und Tigern
  • Outback: Australische Landschaft mit Kängurus, Voliere und Wombats
  • Kinderland: Spielplatz, Rodelbahnen, Biologie-Zimmer für Schulklassen mit Schlangen, Schildkröten und Fröschen
  • Meyers Hof: Bauernhof Ställen, Weiden und Schafen, Ziegen und Rindern

Eintritt: Erwachsene 26,50 €, Kinder 6-16 Jahre 18,50 € Kinder 6-16 Jahre, Familien 81,00 € (2 Erwachsene und 2 Kinder)
Öffnungszeiten: 9:00 bis 18:30 Uhr (Sommersaison)

7. Kröpcke und Innenstadt: Perfekte Flaniermeile für einen Shoppingtrip

Kröpcke Hannover

Hannover ist eine dieser Großstädte mit einer richtig schönen Innenstadt. Bummeln, Café trinken, Konto überziehen – alles wie im Bilderbuch.

Allzu viele Sehenswürdigkeiten gibt es am Kröpcke in der City von Hannover nicht zu entdecken. Der zentrale Platz mit Uhr in der Innenstadt wird viel mehr ganz nebenbei erkundet. An dem Platz in der Fußgängerzone kreuzen sich die beiden langen Einkaufsstraßen Georgstraße und Bahnhofstraße.

In der Vitrine der Uhr gibt es oft Mini-Kunstausstellungen. Der Name Kröpcke geht auf das Café Kröpcke am Platz zurück.

Ringsum gibt es viele Geschäfte und Gastronomie. Der Platz mit der historischen Kröpcke-Uhr ist beliebter Treffpunkt und Umsteigeplatz – hier treffen alle Stadtbahn-Linien aufeinander.

8. Lister Meile: Einkaufsstraße mit kleinen, inhabergeführten Geschäften

Lister Meile Hannover

Wem die Shopping-Straßen in der City von Hannover etwas zu wuselig sind, kann alternativ über die Lister Meile spazieren. Vom Bahnhof aus geht man ein paar Minuten Richtung Oststadt, um zur entspannten Einkaufsmeile zu gelangen. Dort bummelt man an kleinen, inhabergeführten Deko- und Blumenläden, Modegeschäften und Cafés vorbei.

Hier schafft Hannover den Spagat zwischen Großstadt-Infrastruktur und Kleinstadt-Ambiente, ohne dabei mega trendy und hip wie mancher Szenebezirk zu sein. Noch, muss man dazu sagen. Denn viele der jahrzehntelang ansässigen Ladeninhaber kämpfen gegen steigende Mieten.

Im Moment ist die Lister Meile zumindest noch ein entspanntes Ausflugsziel bei einem Trip nach Hannover.

9. Stadtviertel Linden-Limmer: Buntes Viertel zwischen rough und hip

Hannover Linden

Bequeme Schuhe angezogen losspaziert. Hannover Linden-Limmer erkundet man am besten zu Fuß und ohne Zeitdruck.

Im Moment zieht das Szeneviertel Hannover-Linden vorwiegend junge Leute an, die Spaß an den zahlreichen Bars, der weltoffenen Stimmung, den kleinen Geschäften und Kultureinrichtungen haben.

Limmern, das: Mit einem Getränk auf der Limmerstraße in Linden abhängen oder spazieren. Vorzugsweise mit Bier. Ja, in Hannover gibt es dafür ein eigenes Wort.

Die Konflikte rum um das Thema Gentrifizierung sind allerdings auch im Stadtviertel Hannover-Linden deutlich zu spüren.

So gut wie jede Großstadt hat dieses eine roughe Viertel mit einer Vergangenheit als Arbeiter-Viertel, das durch günstige Mieten und nutzbare Freiräume junge und Kreative anlockt, die mit Projekten für immer neue Zielgruppen ansprechen und mit der Zeit ein Viertel attraktiver werden lassen.

Billig-Shops verschwinden, ausgefallene Geschäfte kommen, Mieten steigen, alteingesessene Anwohnende verlassen das Viertel.

Im Moment ist die Mischung in Hannovers Szeneviertel Linden allerdings noch nicht gekippt, weshalb man hier einfach einen ungezwungenen, lässigen Abend mit vielen verschiedenen Charakteren verbringen kann.


10. Markthalle Hannover: Der Bauch von Hannover

Markthalle Hannover

Beim Abgrasen der Sehenswürdigkeiten von Hannover kann sich schnell mal der kleine Hunger einstellen. Wer sich nicht entscheiden kann, was auf dem Teller landen soll, sollte der Markthalle Hannover einen Besuch abstatten.

Die Markthalle in der Nähe des Leineschlosses  öffnete 1892 die Pforten, wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört und danach wieder errichtet. Noch immer kann man hier regionale Lebensmittel bester Qualität einkaufen.

Die meisten Besucher schlängeln sich aber an den Gastronomie-Ständen vorbei und snacken sich durch Hausmannskost, mediterrane Küche, deftige Schinken-Variationen oder asiatische Imbiss-Klassiker. Die Preise reichen von überraschend günstig zu gehoben.


Öffnungszeiten: Mo-Fr 7:30-18:00 Uhr, Sa 7:30-16:00 Uhr

11. Altstadt-Flohmarkt am Hohen Ufer: Traditioneller Trödelmarkt

Flohmarkt Hannover

Der älteste Flohmarkt in Deutschland: Der Künstler und Theaterleiter Reinhard Schamuhn initiierte den Flohmarkt am Holzmarkt im Jahr 1967. Damit ist der Flohmarkt in Hannover der erste deutsche Flohmarkt überhaupt gewesen.

Der Flohmarkt am Leineufer ist eine Kult-Institution in Hannover. Wenn du samstags den Roten Faden von Hannover abspazierst, landest du automatisch im Getümmel.

Auf dem Flohmarkt findest du von kuriosen Dachbodenfünden über ausrangierte Mode hin zu schrulligem Nippes wirklich alles. Neuware wird auf diesem Trödelmarkt nicht angeboten.

Der Flohmarkt findet sogar ganzjährig statt.

Die Nanas von Niki de Saint Phalle
Nanas Hannover

Ganz nebenbei kannst du dir bei einem Flohmarkt-Besuch drei weitere Sehenswürdigkeiten angucken: die sogenannten Nanas. In den 60er Jahren sorgten die Diskurse innerhalb der Frauenbewegung für zahlreiche Diskussionen darüber, wie und unter welchem Erwartungsdruck Weiblichkeit geformt und gelebt wird.

Die kurvigen und bunten Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle sind ein Kommentar zu der Debatte.

1974 wurden die Nanas aufgestellt und stießen auf allerlei Gegenwehr. Aus heutiger Sicht kaum nachvollziehbar. Mittlerweile zählen die Nanas zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Hannover.

12. Sprengel-Museum: Museum für moderne Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Sprengel Museum Hannover

Moderne Kunst – manche Menschen möchten bei der Vorstellung daran am liebsten rückwärts den Raum verlassen. Ist okay, Geschmäcker sind verschieden. Alle anderen Kulturinteressierten werden einen unterhaltsamen und interessanten Nachmittag bei einem Ausflug ins Sprengel-Museum Hannover haben.

Von außen schlicht gehalten (manchmal hört man Vergleiche mit einem Klotz), befinden sich im Inneren des barrierefrei zugänglichen Museums Exponate aus dem 20. und 21. Jahrhundert aus den Bereichen Malerei und Skulptur, Fotografie, Grafik und Medien sowie das Kurt-Schwitters-Archiv.

Werke des Künstlers werden dem Dadaismus und dem Surrealismus zugeordnet. Für Kunstinteressierte ist das Sprengel-Museum ein definitiver Tipp unter den Sehenswürdigkeiten von Hannover.


Eintritt: Erwachsene 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder bis 18 J. kostenfrei
Öffnungszeiten: Di 10:00-20:00 Uhr, Mi-So 10:00-18:00 Uhr, montags geschlossen

13. Museum Wilhelm Busch: Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst

Max und Moritz

Ob als lustiger Bestandteil von Zeitungen, als überspitzte Urlaubs-Portraits von Straßenzeichnern oder Protest-Graffiti: Karikaturen begegnen uns fast täglich. In den letzten Jahren wurde die Diskussion darüber, was Karikaturen und Satire im Allgemeinen dürfen, mit steigendem Nachdruck angeheizt.

Umso wichtiger sind Einrichtungen wie das Deutsche Museum für Karikatur und Zeichenkunst für den Einblick in die Kunstform der Karikatur.

Schau doch mal vorbei: Das Museum befindet sich im Goergenpalais im Georgengarten der Herrenhäuser Gärten. Perfekt also, wenn du den Besuch mehrerer Attraktionen von Hannover miteinander kombinieren möchtest.

Das Museum beinhaltet neben dem Gesamtwerk von Wilhelm Busch (besonders bekannt sind seine Zeichnungen der beiden Rotzlöffel Max und Moritz) auch Wechselausstellungen bspw. mit Werken von Loriot, Walt Disney oder Illustrationen aus der Pop-Kultur.

Das Kinderkabinett mit Zeichnungen für die kleinsten Besucher macht das Museum für Karikatur und Zeichenkunst auch zu einer guten Sehenswürdigkeit in Hannover mit Kindern.

Eintritt: Erwachsene 6,00 €, ermäßigt 4,00 €, Familien 14,00 € (2 Erwachsene und 4 Kinder)
Öffnungszeiten: Di-So 11:00-17:00 Uhr, montags geschlossen

14. Stadtwald Eilenriede: Riesiger Stadtwald am Zoo

Eilenriede Hannover

Der Stadtwald Eilenriede in Hannover ist mit seiner Fläche von 640 ha das grüne Herz der Großstadt.

Wenn du die Sehenswürdigkeiten von Hannover mit einem Fahrrad erkundest und mehr als einen Tag in der Landeshauptstadt verbringst, kann ein Ausflug in die Eilenriede einen prima Ausgleich zum Sightseeing bieten.

Hörstation mit Wissenswertes über die Eilenriede oder ein 36 m hoher Holzturm können dabei mögliche Ziele sein.

15. Schloss Marienburg: Märchenhafte Burg mit Veranstaltungen

Möbel aus Silber – ziemlich extravagant. Noch mehr royalen Pomp und märchenhafte Architektur kannst du im Schloss Marienburg besichtigen. Das Schloss zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Hannover.

Das im 19. Jahrhundert errichtet Bauwerk sollte Marie, der Ehefrau von König Georg V., als Sommersitz dienen. Vor der Fertigstellung eroberte Preußen allerdings das Königreich Hannover und das Schloss konnte nicht seiner Bestimmung folgen.

Mittlerweile ist das imposante Schloss Marienburg mit Gastronomie, Events wie Live-Hörspielen oder Mittelalter-Festen und familienfreundlichen Führungen ein beliebtes Ausflugsziel in für die ganze Familie in der Region um Hannover.


Eintritt: Erwachsene 12,50 €, Kinder (6-17 J.) 9,50 €, Kinder bis 5 J. kostenfrei
Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet Di-So, saisonbedingte Öffnungszeiten, März bis Ende Oktober 10:00-18:00 Uhr, Ende Oktober bis Ende November 10:00-17:00 Uhr, Ende November bis Ende Dezember 10:00-20:00 Uhr


Mehr Informationen auf dem Stadtportal: Zur Website

Hannover Sehenswürdigkeiten Karte

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