Städtetrip nach Bologna

Die Türme von Bologna

Die markanten, mittelalterlichen Türme sind das Wahrzeichen der Stadt. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden viele dieser Türme in der Stadt errichtet, von denen aber fast alle heute nicht mehr existieren. So ist anzunehmen, dass die Stadt im Mittelalter eine Zeit lang quasi eine Stadt der Türme war, in der jede bedeutende Familie einen Turm aus Prestige- und Verteidigungsgründen für sich behaupten konnte. Heute sind vor allem die zwei schiefen Türme Arsinelli und Garisenda, der momentan eine Neigung von 3,20 m hat, weltbekannt. Sie sind benannt nach den Familien, die sie im 12. Jahrhundert bauen ließen.

Lebendige Universitätsstadt

In Bologna befindet sich die älteste Universität Europas. Die 80.000 eingeschriebenen Studenten stellen einen nicht ganz unerheblichen Anteil der 400.000 Einwohnerstadt dar. Das merkt man auch an dem lebendigen und jungen Leben in der Stadt. Und nicht nur bei jungen Italienern ist die Stadt zum Studieren sehr beliebt: Viele Erasmus Studenten aus ganz Europa, aber auch sehr viele US-Amerikaner strömen zum Studieren in die Stadt und schaffen eine einzigartige, internationale Atmosphäre innerhalb der alten Stadtmauern.

Schönste Plätze in der Stadt

Unbedingt sehenswert ist der Piazza Nettuno, einer der schönsten Plätze in Bologna und vielleicht in ganz Italien. Im Zentrum steht der vom Künstlers Giambologna entworfenen Neptunbrunnen, der Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut wurde und Neptun zusammen mit Sirenen und Delfinen zeigt. Hier kann man wunderbar entspannen und die Seele baumeln lassen! Auch sehr schön ist der Piazza Santo Stefano, mit der Kirche und dem daran angrenzenden Klosterkomplex.