Kurztrip nach Jena

Industriestadt mit Universität

Erstmalig erwähnt wurde Jena etwa 830, Aufschwung erlebte sie dann im Mittelalter. Mit dem Bau der Saalbahn, einer Bahnstrecke zwischen Großheringen und Saalfeld, Ende des 19. Jahrhunderts begann Jena sich schnell zu einer florierenden Industriestadt zu entwickeln. Später kam vor allem durch Carl Zeiss ein neuer Schwerpunkt in die Stadt im Saaletal, wodurch sie in der DDR das Zentrum der Optik- und Feinmechanikindustrie wurde. Nach der Wende verwandelte sich Jena in ein Bildung- und Wissenschaftszentrum mit einer renommierten Universität.

Es gibt Vieles zu sehen!

Aufgrund von Carl-Zeiss Wirken in der Stadt befindet sich dort auch das dienstälteste Planetarium Deutschlands, wo man sich zurücklehnen und in die fantastische Welt anderer Galaxien eintauchen kann. Besonders schön ist auch die Schillerkirche, ein verträumtes Gebäude, in dem sich Friedrich Schiller und Charlotte von Lengefeld 1790 trauen ließen. Auch eines der ältesten Rathäuser Deutschlands befindet sich in Jena. An seinem barocken Fachwerkturm prangt eine astronomische Kunstuhr aus dem 15. Jahrhundert – eins der „Sieben Wunder“ Jenas.

Für Genießer

Jena bietet jede Menge gute, altdeutsche Küche an. Der Altdeutsche Gasthof „Roter Hirsch“ steht mit seiner Gemütlichkeit für die Jenaer Gastfreundlichkeit. Hier bekommt man bestes, gutbürgerliches Essen aus saisonalen Zutaten. Das Gasthaus „Grüne Tanne“ liegt direkt am Saalerad- und Wasserwanderweg und hat einen schönen Biergarten, in dem man bei gutem Wetter ein kühles Bier genießen kann. Im Fuchsturm, auch eines der „Sieben Wunder“ Jenas, kann in einer der ältesten Berggaststätten Jenas mit bester Aussicht diniert werden!