Kurztrip nach Westdeutschland

Naturgewalten und monumentale Architektur

Um von sich behaupten zu können die wundervollen Landschaften des Westens zu kennen, müsste man einige Urlaube in den Bundesländern verbringen. Wahre Besuchermagneten sind natürlich die Eifel, der Hunsrück, der Schwarzwald und der Taunus. In den Gebirgen warten tolle Wälder, Täler und Höhlen darauf bei einer Wanderung, Fahrradtour oder beim Klettern erkundet zu werden. Vorbei an den Strömen des Rheins finden sich prachtvolle Burgen und Schlösser, wie das berühmte Schloss Moyland in Nordrhein-Westfalen oder die Burg Eltz in der Eifel.

Farbenprächtige Großstädte

Auch die Metropolen Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg liegen am zweitgrößten Fluss Deutschlands. Die Gebiete nördlich der Eifel und westlich des Bergischen Landes umschließen die Städte Mönchen-Gladbach, Wuppertal und Essen. Fast alle Städte in diesen Teilen des Landes sind umgeben von herrlicher Natur – und repräsentieren gleichzeitig vor allem mit den riesigen Industriestandorten des Ruhrgebiets die Wirtschaftsmacht des Landes. Jede Stadt hat ihre eigene Geschichte, die man in der Kulturvielfalt und Architektur noch heute nachvollziehen kann. Das Ambiente der einzelnen Orte verzaubert mit historischen Altstädten und modernen Bauten, in denen hochkarätige Kunst und Wissenschaft gezeigt werden.

Kulinarische Genüsse und die Grenze zum westlichen Europa

Vor allem das Gebiet ums Rheinland und Sauerland ist bekannt für die erlesenen Tropfen der Weinanbaugebiete. Auch das Bier feiert in vielen Teilen des Westens eine eigene Kultur, die im Rest Deutschlands zelebriert wird. Kulinarisch verwöhnt das Saarland seine Gäste mit Speisen aus gleich drei unterschiedlichen Ländern, deshalb wird das Bundesland auch gerne Dreiländereck genannt. Ihr trifft die landestypische Küche Frankreichs und Luxemburgs auf typisch deutsche Gerichte.