Italien zählt schon seit einer halben Ewigkeit zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Es gibt eine Vielzahl guter Gründe, dieses Land mit einer immensen Tradition und reichhaltigen, europaprägenden Kultur bereisen zu wollen. An wenigen Orten der Welt ist es möglich, so verschiedene Ansprüche beim Reisen miteinander zu kombinieren. Erholung, kulturelle Bildung, kulinarische Hochgenüsse der besonderen Art und eine einmalige, vielfältige Landschaft, die sich zwischen Nord und Süd deutlich unterscheidet, locken die Touristen.

Wie aber kannst du nun Italien am besten erleben? Was macht das Land aus? Was steckt hinter dem einzigartigen Dolce Vita? Was sollten wir gesehen haben?

Warum ist Italien ein so beliebtes Reiseziel?

Pantheon in Rom

Eine Frage, die leider viel zu selten behandelt wird und auf die wir uns nun fokussieren werden, ist die danach, warum Italien ein so beliebtes Reiseziel ist. Der Reiz an Italien liegt für viele Menschen sicherlich in einigen diffusen Vorstellungen, die sich zu einem überragend schönen Gesamtbild verdichten, wenn man sie lässt.

Wir wollen einerseits im Folgenden auf die Wurzeln dieser mittlerweile tief verwurzelten Freundschaft zu Italien eingehen und uns andererseits damit befassen, welcher Mythos Italien mittlerweile umgibt.

Goethes italienische Reise

Einer der unbewussten Begründer der heutigen Beliebtheit Italiens als Reiseziel ist niemand Geringeres als Johann Wolfgang Goethe. Dieser hat eine legendär gewordene Italienreise absolviert, in der er sich von der griechisch beeinflussten italienischen Kultur inspirieren lassen wollte. Die Motive für das Absolvieren dieser Reise liegen dabei keineswegs allein in der Lust an der Entdeckung.

Stattdessen wünscht sich Goethe eine Ausbruchserfahrung aus dem eigenen Leben und völlig neue Impulse. Ihm ist wohl bewusst gewesen, dass die meisten Menschen seiner Zeit derartige Reisen niemals unternehmen, geschweige denn finanzieren könnten, und es gab auch triftige Gründe dafür, warum er die Reise antreten wollte.

Goethes Arbeit als Minister hatte seine Kreativität, die ja letztlich Triebfeder seiner Existenz war, entscheidend blockiert und ihm so die Arbeit an vielen seiner zahlreichen Projekte unmöglich gemacht. Aus diesem Grund informierte er auch niemanden über seine Reiseabsicht, auch nicht innerhalb der Familie. Er erhoffte sich von seinem Ausbruch einen neuen Kreativitätsschub und sollte ihn insbesondere durch den Besuch der Stadt Rom bekommen, wo er einen Großteil der Reise verbrachte. Insbesondere die Eindrücke, die von Bauten und Kunst im Allgemeinen aus der Antike stammten, schienen hier nachhaltig fruchtbar zu sein.

Dabei ist der Glaube entstanden, dass die Lektüre des Tagebuchs, das Goethe über die Reise geführt hat, einen authentischen Eindruck der Nation vermittelt. Allerdings handelt es sich um eine stark subjektiv gefärbte Wahrnehmung, doch gerade darin dürfte auch der Reiz liegen, seine Aufzeichnungen zu studieren. Das Buch ist bis heute eine beliebte Reiselektüre für Italien-Touristen.

Mythos Italien

Italien Landschaft

Worin liegt aber nun in der Gegenwart die Natur des Mythos Italien? Wie ist es zu erklären, dass seit Goethe das Land offenbar nichts von seinem Reiz verloren hat und viele seiner Reiseroute von damals sogar folgen, wenngleich natürlich die Frage ist, ob die Eindrücke einer lediglich imitierten Reise überhaupt ähnliche Tiefe erreichen können.

Dennoch hat Goethes verklärter Blick in seinem Reisetagebuch bis heute unsere Vorstellungen von Italien geprägt, was die beinahe romantisch erscheinende Verklärung erklärlich macht. Die Vorstellung, dass Italiens Zeit etwas langsamer abliefe, ja sich sozusagen in Zeitlupe nur verbrauche, mag dabei eine gewaltige Rolle spielen. Wer wünscht sich nicht, der Hektik der deutschen Geschäftigkeit zu entfliehen und stattdessen das schöne Leben (La Dolce Vita) hautnah zu erleben?

Auch wenn es sich hier nur um eine Schimäre handeln mag:

Die Imagination ist in diesem Fall beinah wichtiger als die Realität und die italienische Kulisse vor allem die Projektionsfläche eigener Sehnsüchte.

Wo die Deutschen ihre eigenen Landsfrauen und –Männer offenbar oft als kühle Zeitgenossinnen und –genossen empfinden, glauben sie, in Italien temperamentvollere Leute vorzufinden, die ihr Dasein mit etwas mehr Leidenschaft im wahrsten Sinne des Wortes fristen.

Doch selbstverständlich hat die Besonderheit, die wir mit Italien verbinden, auch etwas damit zu tun, dass das Land mit dem Römischen Reich und der Renaissance wohl zwei der wichtigsten und prägendsten Beiträge zur europäischen Kultur überhaupt hervorgebracht hat. Dass diese nicht nur ihre eigene Zeit, sondern auch die der Moderne in jeder Hinsicht beeinflusst hat, steht außer Frage, und das gilt nicht nur für die Kunst, wie wir später noch sehen werden.

Die wichtigsten Ausflugsziele

Obgleich ganz Italien bereist werden kann und sollte: Freilich gibt es auch hier einige Höhepunkte, die du dir auf gar keinen Fall entgehen lassen solltest. Deshalb möchten wir dir hier einige Perlen vorstellen, die ganz besonders interessant für eine Reise sind.

Rom

Rom

Zweifelsohne ist einer der touristisch gesehen attraktivsten Städte, die es in Italien gibt, die Hauptstadt Rom. Und zwar nicht nur die Hauptstadt Italiens: Schließlich handelte es sich hier einst um die Welthauptstadt, was man bis heute merkt. Es gibt keinen Flecken Erde der Metropole, der nicht von Jahrhunderten der Historie zeugt, und zwar aus den verschiedensten Epochen. Zu den schönsten Rom Sehenswürdigkeiten gehören nicht nur das Kolosseum, der Petersdom oder die Sixtinische Kapelle, sondern auch der Trevi-Brunnen, welcher der Renaissance entstammt. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Attraktionen, etwa das berühmte Nationaldenkmal.

Für Rom solltest du entsprechend genügend Zeit einplanen. An einem einzigen Wochenende etwa ist es nicht möglich, auch nur einen Bruchteil der spektakulären Metropole zu erkunden, zumal sie viele Shopping-Möglichkeiten anbietet und auch dazu einlädt, einmal ein wenig zu verweilen und sich einfach das bunte Treiben in den Straßen anzusehen. Ganz günstig ist Rom zwar nicht, dennoch kann man besonders abgesehen von den teuren und touristisch überlaufenen Straßen in den kleineren Gassen immer wieder einen preisgünstigen Mittagstisch bekommen, der zudem noch aus mehreren Gängen besteht.

Die Toskana

Wer sich wahrlich und wahrhaftig mit der Renaissance auseinandersetzen möchte und zugleich die Schönheit sanfter und hügliger Landschaften genießen will, für den ist wohl die Toskana das italienische Urlaubsziel überhaupt. Mit Städten wie Florenz, Siena oder San Gimignano erleben Touristen Städte, die zum Beispiel für einige bekannte Künstlerinnen und Künstler die Basis darstellten. Darüber hinaus liegen in der Toskana einige der Machtzentren der Renaissance, in der sich eine neue bürgerliche Elite herausbilden und die politischen Geschicke entscheidend mitbestimmen konnte.

Venedig

Venedig

Die Tatsache, dass das Bürgertum mitbestimmen konnte, galt übrigens auch in Venedig. Genau wie etwa in Mailand oder auch Florenz sollte man aber auch hier nicht irrig annehmen, dass damit das Bürgertum in einem modernen Sinne gedacht werden kann. Ganz klar gab es hier nur dann gesellschaftliche und soziale Teilhabe, wenn die entsprechenden Menschen auch viel finanziellen Reichtum besaßen. Da traf es sich, dass Venedig bis einschließlich des achtzehnten Jahrhunderts zu den absoluten Handelszentren der Welt gehörte und aufgrund seiner wirtschaftlichen Prosperität auch kulturell und in der Bausubstanz einzigartig geworden ist.

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Sizilien

Sizilien

Eine oftmals unterschätzte, aber sehr interessante und reizvolle Gegend ist die Insel Sizilien. Auch hier sind sich verschiedenste Kulturen begegnet, so etwa die griechische und die römische unmittelbar aufeinander gestoßen. Zudem gibt es Einflüsse aus dem Norden Afrikas. Dass Sizilien zudem noch die größte Insel Italiens ist, verstärkt den Reiz nur, denn nirgendwo auf dem Stiefel sind die Wogen des Mittelmeeres so schön zu beobachten wie dort.

Besonders sehenswert sind die Strände von Sizilien.

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Kulturelle Besonderheiten

Zu den Spezifika Italiens gehören kulturelle Eigenheiten, die weit über die bereits genannten hinausgehen. Zwar haben wir leider nicht den Platz, ihnen gerecht zu werden, aber zumindest wollen wir sie anschneiden. Darum soll es um die besonderen Gaumenfreuden des Landes genauso gehen wie um die beiden Europa prägenden und gestaltenden historischen Institutionen, die sich auf italienischem Boden manifestiert haben, nämlich das Römische Reich und die Renaissance.

Genuss in Italien

Kulinarische Genüsse

Doch kommen wir zunächst zu den kulinarischen Genüssen, die Italien so anbietet. So wurde zuletzt sogar die Pizzakultur mit einem Eintrag ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO gewürdigt. Darüber hinaus liegt eine große Stärke des Landes natürlich im edlen Rebsaft, der bei der Vielfalt dieses italienischen Kulturguts allein bereits eine Reise wert ist. Schon im alten Rom schätzten die in Italien ansässigen Menschen den alkoholischen Traubensaft – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Wirtschaftlich gesehen gehört das Erzeugnis zu den wichtigsten Produkten Italiens.

Die große Bandbreite an unterschiedlichen Weinen spiegelt gleichzeitig die Vielfalt der verschiedenen Anbaugebiete quer über das ganze Land verteilt wider. Jede Region hat hier ihre ganz eigenen Charakterzüge und ist für spezielle Rebsorten bekannt. Kaum eine andere Nation kann eine solche Vielfalt aufweisen.

Doch auch in Sachen Essen geben die Italiener bis heute in weiten Teilen der westlichen Welt den Ton an: Niemand möchte mehr auf Pizza, Pasta und Gelati verzichten. Und auch, wenn man diese hervorragenden Produkte auf der ganzen Welt imitiert, so sind sie doch nirgendwo genauso fantastisch wie in Italien selbst. Gerade in den kleineren Städten wirst du so bekocht, dass du die Restaurants von allein fast nie wieder verlassen willst.

Römisches Reich und Renaissance

Kommen wir dazu, was das heutige Italien und die westliche Welt gleichermaßen mitgeprägt hat: Das Römische Reich und die Renaissance. Während das Römische Reich die Grundlagen für einen Teil unserer heutigen Zivilisation schuf, so etwa durchaus auch im juristischen Bereich oder Fragen der Rhetorik sowie der Politik, hat die Renaissance eine Revolution angestoßen. So kann man durchaus behaupten, dass die Römer eine Evolution mit sich brachten, während bei der Renaissance von einer gewaltlosen Revolution die Rede sein musste.

Die jeweiligen Mäzene, die in den verschiedenen Städten die Gelder hatten, um Künstlerinnen und Künstler zu finanzieren, wollten vor allem ihren Wohlstand repräsentieren. Die Künstler aber schufen mehr:

Sie kreierten Werke, in denen erstmalig seit der Antike nicht etwa göttliche Entitäten, sondern der Mensch selbst im Mittelpunkt stand.

Wo es im Mittelalter kaum eine akkurate und detaillierte Darstellung von Menschen gab, wurde sie nun sehr interessant: Denn hier lag das Augenmerk bei vielen Kunstwerken jetzt ganz klar darauf, den Menschen anatomisch korrekt darzustellen. Insofern muss man also sagen, dass die Renaissance erheblich dazu beitrug, den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Hier sind in ganz Italien bedeutende Werke aus dieser Epoche zu sehen.

Das moderne Italien

Doch wie steht es nun um das moderne Italien? Mit welchen Problemen hat das Land zu bekämpfen und wie gestaltet sich Italiens politische Situation? Wie gelangt die Nation zu ihrer einzigartigen Kombination aus geschichtlich gewachsener Tradition und einer Moderne, die unter anderem mit berühmten Autobauern glänzt?

Italien heute

Ein Blick auf die politische Situation

Wie viele europäische Nationen ist Italien derzeit recht gespalten. Jüngst, nämlich am vierten März 2018, hat Italien ein neues Parlament gewählt und zeigt diese Spaltung recht deutlich. Denn die stärkste Partei, die sogenannte Fünf-Sterne-Bewegung, hat insgesamt 33 Prozent erreicht. Dies genügt allerdings nicht für die Mehrheit. Deshalb wird es nach Ansicht von Experten möglicherweise zu einer Koalition kommen – unter Beteiligung der populistischen Bewegung mit dem Mitte-Rechts-Bündnis unter Silvio Berlusconi.

Dieses Bündnis hat allem Anschein nach fremdenfeindliche Ansichten. Der bisherige Regierungschef Renzi ist entsprechend zurückgetreten, die Wahl brachte den Sozialdemokraten eine schwere Niederlage ein. Wenn die politische Situation sich also als zerrissen darstellt, so ist sie doch mit der in Deutschland vergleichbar, nur hat sich die Lage in Italien extremer zugespitzt. Das dürfte unter anderem an der derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Situation des Landes liegen, die in Deutschland so nicht vorhanden ist.

Die Wirtschaft in Italien

Die Eurokrise von 2007/2008 hat tiefe Spuren in der Wirtschaft Italiens hinterlassen, von denen sich die südeuropäische Situation bis heute nicht erholt hat. Das Einkommensniveau vor der Krise hat Italien bis heute nicht erreicht, die Konjunktur lässt im Vergleich zu wünschen übrig, das Wettbewerbsrecht ist nach wie vor unflexibel und immer noch fehlen viele Reformen zur Wettbewerbsfähigkeit.

Nicht genug damit:

Der Staatsapparat in Italien ist nach wie vor sehr aufgebläht, stellt aber auch viele Arbeitsplätze. Die Staatsverschuldung liegt europaweit auf einem Rekordniveau. Diese Tatsachen stützen die oft geäußerte Annahme, dass wirtschaftliche Schwierigkeiten in einem Land die Gesellschaft nicht nur sozial, sondern auch politisch auseinanderreißen können. Hinzu kommt, dass die Europäische Union Italien insbesondere zu Beginn der Flüchtlingskrise allein mit der Bewältigung gelassen hat und insofern EU-kritische Stimmen befeuert haben dürfte.

Tradition und Moderne

Rom bei Nacht

Italien ist übrigens, ganz ähnlich wie Deutschland, eine sogenannte „späte Nation“. Das bedeutet, dass die Nationenbildung in Italien ähnlich spät stattgefunden hat wie hierzulande, nämlich im Jahre 1861, also nur ein Jahrzehnt früher, als das Deutsche Reich gegründet wurde. Schon damals wurde ein zentralistischer Nationalstaat gegründet, und schon damals gab es das Nord-Süd-Gefälle. Es ist auffällig, dass dieses wirtschaftlich und sozial bis heute besteht und auch Italien, wiederum ganz ähnlich wie Deutschland, die Industrialisierung erst verhältnismäßig spät erlebt hat.

Wir springen einige Jahrzehnte nach vorne, nämlich zu einer Periode, welche die italienische Geschichte für immer prägen sollte: Dem Faschismus. Die von Benito Mussolini maßgeblich beeinflusste Ideologie hat auch für Adolf Hitler als Ideengeber fungiert, wenngleich auch der Rassenwahn im nationalsozialistischen Deutschland bei weitem radikaler durchgesetzt wurde. Der frühere Sozialist Mussolini jedenfalls ließ Italien innerhalb einiger Jahre in die Katastrophe laufen und vertrat größenwahnsinnige imperiale Gedanken, die auf eine Art Erneuerung des Römischen Reiches abzielten.

Durch die Koalition in der Achse mit dem nationalsozialistischen Deutschland begann Italien eine Militäroffensive, für das eigene Heer praktisch noch gar nicht bereit war. Ende April jedenfalls wurde Mussolini erschossen, die Alliierten gewannen den Krieg gegen Italien, sodass Italien seit dem Jahre 1946 als Republik existiert – wiederum mit zahlreichen politischen Wandeln und noch mehr, teils sehr schnell wechselnden Regierungen. Dabei wurden leider viele verschiedene Probleme nicht einmal ansatzweise gelöst, so etwa, jenes mit den vielen verschiedenen Regionen, die sich nicht nur in ihrer Wirtschaftskraft deutlich unterscheiden, sondern zum Teil sogar kulturell.

So gibt es viele Italiener, die sogar die Ansicht vertreten, dass das „wahre Italien“ lediglich südlich von Rom zu finden sei, nicht aber nördlich, während im industriestarken Norden Italiens die Ansicht weit verbreitet ist, dass man den industrieschwächeren Süden nur „durchschleppen“ würde.

Ein anderes Lebensgefühl

Zugleich ist das Gefühl, das viele Menschen beim Besuch in Italien empfinden, ein grundlegend anderes als dies in Deutschland der Fall ist. Den Faktor Zeit haben wir schon angesprochen, aber auch die milderen Temperaturen, die anderen Lichtverhältnisse sowie das Empfinden, dass die Italiener wesentlich kommunikativer zu sein scheinen und das Leben eher genießen können als Deutsche, mögen zum Eindruck beitragen.

Die beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Italien ist definitiv nicht der Sommer. Denn dort sind die meisten Touristen in den Städten zugegen, sodass du kaum eine Möglichkeit hast, das Land in Ruhe zu erkunden. Zudem ist es dort im Sommer wirklich heiß, gerade in den Fußgängerzonen, in denen sich die Straßen auch noch aufheizen. Besser ist es, im Frühling (vor Ostern!) zu reisen oder beispielsweise im Winter. Ein weiterer Vorteil: Da dies nicht zur Hauptsaison zählt, fällt es mit etwas Recherche wesentlich leichter, günstigere Hotels zu finden, die vernünftige Konditionen für einen angemessenen Komfort anbieten.


Fazit

Italiens Reize sind zahlreich und der Quell von vielen klugen Gedanken und auch großer Kunst, wie etwa Werke wie „Mario und der Zauberer“ von Thomas Mann oder die bereits benannte italienische Reise von Goethe beweisen. Doch auch für uns als herkömmliche Touristen kann Italien eine echte Auszeit von Deutschland darstellen, die sich auch dann lohnt, wenn nur eine Woche Zeit zur Verfügung steht – auch wenn das Land so viele Möglichkeiten bietet, ein Vielfaches dieser kurzen Zeit dort zuzubringen.

Egal, wonach Reisende suchen: Mit einer guten Reiseplanung und der entsprechenden Offenheit können sie es im Süden finden.

 

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