Die Liparischen Inseln sind ein Juwel Italiens und eine Inselgruppe nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer.

Aber Moment mal…heißen die Inseln nicht Äolische Inseln?

Das ist korrekt. Sie heißen Äolische Inseln aber eben auch Liparische Inseln und sind noch ein absoluter Geheimtipp.

Denn hier wirst du auf keine Touristenmassen treffen, was zum Großteil daran liegt, dass die Inseln unter UNESCO Schutz liegen und somit kaum Autos auf den Inseln erlaubt sind und auch keine großen Hotelkomplexe.

Nichtsdestotrotz sind zumindest die großen Inseln touristisch mit einer guten Infrastruktur erschlossen, sodass du dich auch ohne Auto auf den Inseln fortbewegen kannst.

Auf welcher Insel es am schönsten ist, welche Ausflüge du unbedingt machen solltest und wie du überhaupt auf die Inseln kommst, das verraten wir dir jetzt. Lass dich inspirieren. Vielleicht sind die Liparischen Inseln ja dein nächstes Reiseziel.

Liparische Inseln Urlaub oder heißen sie doch Äolische Inseln?

Die Liparischen Inseln heißen auch Äolische Inseln und die Äolischen Inseln heißen auch Liparische Inseln.

Gemeint sind also die sieben bewohnten und zahlreichen kleinen nicht bewohnten Inseln vulkanischen Ursprungs, die nördlich vor Sizilien liegen und noch als Geheimtipp gelten.

Einige der bewohnten Inseln sind zwar touristisch schon gut ausgebaut, andere haben hingegen keine festen Straßen.

Was alle jedoch gemeinsam haben ist die einzigartige Inselidylle und fast unberührte Natur.

Zu den bewohnten Inseln gehören Vulcano, Lipari, Salina, Filicudi, Alicudi, Panarea und Stromboli.

Die größte ist hierbei Lipari, die kleinste hingegen ist Panarea.

Vulcano

Bist du abenteuerlustig und auch ein bisschen mutig? Dann solltest du unbedingt die Insel Vulcano besuchen. Wie der Name schon sagt, findest du hier, wie auch auf der Insel Stromboli, einen noch recht aktiven Vulkan. Diese vulkanischen Aktivitäten sind auf der ganzen Insel zu spüren und zu sehen, so ist die drittgrößte Insel des Archipels wohl auch die skurrilste. Denn aus jeglichen Felsspalten und Löchern siehst du es dampfen und qualmen. Ein Vulkanausbruch könnte quasi also jederzeit möglich sein.

Ein weiteres Highlight sind hier die Schwefelbäder am Fuße des Vulkans, in denen du baden gehen kannst. Eines der beliebtesten Schlammlöcher ist die „Vulcano Terme I Fanghi“, in der du nicht nur Touristen, sondern auch einheimische treffen wirst. Ein Tipp von uns: Da der Schwefel die Kleidung angreift und schwer herauszubekommen ist, ist es ratsam alte Kleidung bei einem Besuch der Schwefelbäder anzuziehen. Der Eintritt kostet ungefähr 3€.

Lipari

Lipari ist die größte der bewohnten Liparischen Inseln mit rund 10.000 Inselbewohnern und vor allem bei Badeurlaubern beliebt. Das liegt an den traumhaften Buchten und dem kristallklaren Wasser, welches du hier finden wirst. Ganz gleich, welchem der vielen Pfade du auf der Insel folgst, du wirst mit Sicherheit an einem wunderschönen Strand rauskommen. Einen der schönsten Ausblicke hast du vom Aussichtspunkt Quattrocchi. Von hier aus kannst du über die Küste blicken und sogar bis hin zu den Nachbarinseln.

Sehenswert ist aber auch die Altstadt von Lipari, denn hier erwarten dich kleine enge Gässchen mit typischer Inselatmosphäre und eine Burg aus dem 16. Jahrhundert, die regelrecht auf dem Hügel über der Stadt thront.

Die meisten Besucher, die auf den Liparischen Inseln Urlaub machen, kommen hier erst mal an, weswegen du hier auch auf ein sehr quirliges Inselleben stoßen wirst. Außerdem wohnen hier die meisten Inselbewohner des Archipels. Möchtest du auch die anderen Inseln besuchen, erreichst du diese einfach und bequem mit den Fähren von Lipari.

Tipp: Besuche das archäologische Museum der Insel, denn dieses zählt mit seinen Funden zu den bedeutendsten in ganz Italien.

Salina

Salina wird auch gerne die grüne Insel genannt, denn sie ist die fruchtbarste der sieben Inseln. Das liegt an den vielen Quellen, die die Pflanzen mit Wasser nähren. Somit prägen zahlreiche Felder und Weinplantagen das Bild der Insel. Strände findest du hingegen eher weniger auf Salina, dafür aber unberührte Natur und unglaublich gastfreundliche Inselbewohner, die sich über jeden neuen und wiederkehrenden Besucher freuen.

Diese Insel ist eine der Inseln, auf der du ausgebaute Straßen findest. Somit kommst du super mit den öffentlichen Minibussen von A nach B. Oder aber du schlenderst zu Fuß durch die kleinen Gässchen und genießt das Inselleben in deutlich geringerem Tempo, als man es vom italienischen Festland her kennt.

Übrigens: Von hier stammt der Dessertwein Malvasia, welchen du unbedingt einmal probieren solltest. Außerdem sind Kapern typisch für Salina.

Filicudi

Das einsame Paradies der sieben bewohnten Liparischen Inseln ist Filicudi und vor allem bei Tauchern beliebt. Das liegt daran, dass einst vor der Küste einige Schiffe wegen der wechselhaften Winde, die dort herrschen gesunken sind und heute ein archäologisches Unterwasserparadies bilden.

Aber auch die vielen Grotten, welche ein absolutes Naturwunder sind, sind ein Anziehungsmagnet für Touristen. Eine der schönsten Grotten ist die Grotta del Bue Marino mit ihrem türkisblauen Wasser. Diese kann nur über den Wasserweg, also mit einer Bootstour erreicht werden und ist absolut lohnenswert.

Generell wirst du auf Filicudi auf nur wenige Touristen treffen und auch die Insel selber ist eher weniger touristisch erschlossen. Dennoch findest du die ein oder andere Unterkunft, wenn du rechtzeitig buchst.

Alicudi

Alicudi ist etwas abgeschieden von den restlichen Inseln, lohnt sich aber in jedem Fall für einen Tagesausflug, denn hier findest du einige Kuriositäten.

Gerade einmal 100 Inselbewohner wohnen hier und das Besondere der Insel ist das Jahrhundert alte Treppensystem, durch das die Häuser der Bewohner verbunden sind. Straßen findest du hier keine. Auch keine Clubs, Boutiquen oder übermäßig viele Restaurants.

Die Insel eignet sich also ideal, um mal so richtig vom Alltagsstress abzuschalten. Hier kannst du herrlich durch die Natur wandern und das Leben in vollen Zügen genießen.

Panarea

Die kleinste Insel ist auch die exklusivste der sieben Äolischen Inseln. Mit ihren weißen Häusern versprüht sie ein fast schon griechischen Flair. Im Winter kaum bewohnt ist sie im Sommer jedoch sehr lebhaft, denn dann kommt die italienische High Society und Stars aus aller Welt mit ihren Super-Yachten.

Dann sind die Cafés, Restaurants und Clubs mit den Reichen und Schönen gefüllt und du kannst mitten drin sein. Aber auch eine Wanderung durch die dichten Wälder zu den kleinen Buchten kann ein Erlebnis werden. Am traumhaften Strand kannst du dir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und zwischendurch in das kristallklare Wasser springen. Wer weiß, vielleicht triffst du ja die ein oder andere Berühmtheit beim Schwimmen oder Sonnenbaden.

Direkt vor der Insel liegen einige kleine nicht bewohnte Äolische Inseln. Diese kannst du am besten mit einem gemieteten Boot erreichen und bei einem Tagesausflug erkunden.

Stromboli

Absolutes Highlight aller Liparischen Inseln ist Stromboli, denn hier befindet sich einer der aktivsten Vulkane ganz Europas, der gleichnamige Stromboli. In regelmäßigen Abständen, circa alle 15 – 20 Minuten, spuckt er Lava aus und ist somit ein richtiges Abenteuer. Du kannst den aktiven Vulkan dennoch besteigen. Dies ist zwar mit etwas Mühe verbunden und ab einer bestimmten Höhenmeterzahl auch nur mit Bergführer möglich, aber absolut lohnenswert.

Die Touren gehen meist am Nachmittag los, sodass du dann zum Sonnenuntergang am Gipfel des Vulkans bist. Der Grund für den späten Start ist, dass du nach Sonnenuntergang die Lava besser sehen kannst. Ein absolut einmaliges Naturschauspiel, was du dir nicht entgehen lassen solltest.

Bist du körperlich nicht ganz so fit und etwas eingeschränkt, kannst du den Rundweg bis auf 400 Höhenmeter auf eigene Faust gehen und dir von dort das Spektakel anschauen.

Liparische Inseln Rundreise: Top Sehenswürdigkeiten

Wenn du dich nicht nur auf einer einzigen Insel aufhalten möchtest oder auf einer Insel schon alles erkundet hast, eignet sich eine Rundreise natürlich ideal.

Diese musst du nicht unbedingt mit einem Reiseunternehmen machen, denn du kommst auch so auf jede andere Liparische Insel und kannst flexibel entscheiden, welche die nächste sein soll.

Zeitlich eigenen sich hier 7 bis 10 Tage, sodass du jede der Inseln mit ihren Highlights und Sehenswürdigkeiten auch genießen kannst.

Zwischen den einzelnen Liparischen Inseln verkehren in regelmäßigen Abständen Fähren.

Übrigens:

Auch in anderen Regionen kannst du eine spannende Italien Rundreise machen und das Dolce Vita sowie zahlreiche interessante Italien Sehenswürdigkeiten hautnah erleben.

Dom San Bartolomeo

Auf dem Berg, wo die Burg über der Insel Lipari thront, findest du den Dom San Bartolomeo, dessen Fassade aus dem 18. Jahrhundert stammt. Einige Elemente stammen aus dem 16. Und 17. Jahrhundert, welche dem Dom einen besonderen Charme geben. Auch der Kreuzgang und die moderne Freilichtbühne sind besonders sehenswert.

Archäologisches Museum

Im ehemaligen Bischofspalast auf der Insel Lipari findest du bedeutende Ausgrabungen, welche auf den Inseln gefunden wurden. Darunter Grabbeilagen, Gegenstände aus der Bronzezeit und der Vulkanforschung. Highlight sind die Miniaturmasken, welche zeigen, wie die Masken damals in der Antike ausgesehen haben könnten.

Festa del Cappero und Festa del Fuoco

Die Liparischen Inseln sind zum größten Teil recht verschlafen und gemütlich. Doch bei den verschiedenen Veranstaltungen wachen sie regelrecht auf und es ist eine ganze Menge los. Zu den beliebtesten gehören zum Beispiel das Festa del Fuoco auf dem Vulkan Stromboli oder das traditionelle Kapernfest Festa del Cappero auf Salina.

Kraterbesteigung auf der Insel Vulcano

Den Großen Krater auf der Insel Vulcano kannst du auf eigene Faust besteigen und einen der schönsten Ausblicke genießen. Circa eine Stunde dauert der Aufstieg und ist auch für ungeübte machbar. Wenn du wieder runterkommst, wartet ein weiteres Highlight: die Schwefelbäder am Fuße des Vulkans.

Aussichtspunkt Quattrocchi

Einen traumhaft schönen Ausblick kannst du auch auf der Insel Lipari haben. Von dem Aussichtspunkt Quattrocchi hast du einen traumhaften Blick über die gesamte Insel, die Küste und auch die immer wieder aufsteigenden Rauchwolken der aktiven Vulkane ringsherum. Ein einmaliger Ausblick, den du dir nicht entgehen lassen solltest.

Vulkanbesteigung auf Stromboli

Der Stromboli auf der gleichnamigen Insel ist einer der aktivsten Vulkane in Europa und du kannst ihn bei einer abenteuerlichen Wanderung besteigen. Möchtest du auf die ganzen 900 Höhenmeter, musst du eine Tour mit einem lizenzierten Bergführer machen. Bis zu 400 Höhenmetern darfst du alleine hochsteigen. Du solltest körperlich fit und schwindelfrei sein.

Weitere Infos für eine Liparische Inseln Rundreise:

  • Idealer Ausgangspunkt ist die größte der Inseln, Lipari. Diese erreichst du am einfachsten mit der Fähre von Milazzo, Sizilien.
  • Autos sind auf den meisten Liparischen Inseln nicht erlaubt, da sie unter UNESCO Schutz stehen und es sonst auch viel zu voll würde.
  • Brauchst du unbedingt ein Auto auf den Inseln, brauchst du eine offizielle Erlaubnis, zum Beispiel vom Vermieter deiner Unterkunft.
  • Öffentliche Kleinbusse bringen dich auf den Inseln von A nach B, sodass du nicht unbedingt ein eigenes Auto brauchst.
  • Um flexibler zu sein, kannst du auf den Liparischen Inseln Scooter mieten.

Liparische Inseln: Wandern auf vulkanischem Gestein

Du möchtest auf den Liparischen Inseln wandern?

Die Äolischen Inseln eignen sich ideal zum Wandern, denn hier findest du traumhafte unberührte Natur und eindrucksvolle Naturschauspiele.

Ein weiterer Vorteil der Äolischen Inseln für eine Wanderung ist, dass sie noch nicht von Touristen überlaufen sind.

Nichtsdestotrotz sind die Inseln recht gut erschlossen und bieten zahlreiche Wanderwege.

Bei einer Wanderung auf den Liparischen Inseln wirst du auf traumhafte Buchten stoßen, schöne Aussichtspunkte entdecken, ein Bad in versteckten Thermen genießen können oder malerische kleine Orte erkunden.

Highlight sind natürlich die Vulkane auf Stromboli und Vulcano, welche du ebenfalls bei einer Wanderung erklimmen kannst.

Die beliebtesten Liparischen Inseln zum Wandern

Insel Salina

Wandern Salina

Auf der Liparischen Insel Salina warten zwei Berge, die erklommen werden wollen und am Ende mit einem traumhaften Ausblick warten.

Beim Monte dei Porri musst du circa 600 Höhenmeter überwinden, um an die Spitze zu gelangen.

Den höchsten Punkt findest du auf dem Monte Fossa delle Felci.

Auf circa 900 Höhenmetern hast du einen einmaligen Panoramablick.

Aber auch eine Wanderung um die Insel herum ist lohnenswert.

Zu sehen gibt es einen kleinen Salzsee, einen verfallenen Leuchtturm und ein altes Observatorium.

Insel Panarea

Wandern Panarea

Auch auf der kleinen Insel Panarea kannst du eine Wanderung unternehmen, denn auch hier sind die Pfade ausgeschildert.

Der Aufstieg auf etwas über 400 Höhenmeter ist steil und etwas anspruchsvoll.

Mit genügend Zeit aber auch für ungeübte zu schaffen.

Zwischendurch kannst du auf der Punta del Corvo Rast machen und den Blick genießen.

Auf dem Weg nach oben wirst du auch auf den Hubschrauber Landeplatz treffen, an dem in den Sommermonaten die Reichen und Schönen ankommen und ihren Urlaub auf Panarea genießen.

Insel Lipari

Wandern Lipari

Wanderwege gibt es auch auf der größten der sieben Inseln. Besonders lohnenswert ist der Aufstieg auf den Monte Rosa, von dem aus du einen schönen Blick auf die Stadt selber und die Küste hast.

Am Gipfel wartet eine Kapelle und ein Gipfelkreuz, welches du auch von unten sehen kannst.

Einer der schönsten Wanderwege, welcher aber auch in den meisten Reiseführern beschrieben ist, führt zur Punta della Crapazza.

Auf den Wegen begegnen dir einige schöne Aussichtspunkte und Fotomotive.


>> Die schönsten Hotels auf den Liparischen Inseln für deinen Wanderurlaub <<


Liparische Inseln: Wetter

Wann ist die beste Reisezeit für die Äolischen Inseln und wie ist eigentlich das Wetter auf den Liparischen Inseln?

Das hängt ganz davon ab, welche Art von Urlaub du auf den Inseln planst.

Generell ist für die Liparischen Inseln die beste Reisezeit zwischen April und September.

WP DataTables

Für einen Badeurlaub eigenen sich jedoch die Sommermonate ideal.

Möchtest du lieber durch die unberührte Natur wandern und einen Aktivurlaub genießen, solltest du den Frühling oder Herbst wählen, da es zu dieser Zeit nicht all zu heiß ist.

Ab Oktober kann es allerdings schon recht regnerisch werden.

Durchschnittlich liegt die Temperatur in den Sommermonaten bei 28 Grad, allerdings ist es auf den Bergen immer etwas kühler als direkt an der Küste.

Die Wassertemperatur im Sommer liegt ungefähr bei 25 Grad.

Liparische Inseln: Anreise

Äolische Inseln Anreise

Einen Flug auf die Liparischen oder auch Äolischen Inseln wirst du nicht finden, denn es gibt keinen Flughafen, einzig einen Landeplatz für Hubschrauber.

Wie kommst du also auf die traumhaften Inseln im Tyrrhenischen Meer?

Der einfachste Weg für die Anreise auf die Liparischen Inseln ist über Sizilien.

Du fliegst also am besten zum Flughafen Catania und nutzt von dort den Transfer zum Hafen von Milazzo.

Hier fahren je nach Saison Fähren, Schnellboote und Tragflächenboote auf die Inseln.

In den Sommermonaten verkehren diese im Stundentakt, in den Wintermonaten etwas seltener.

Die Dauer der Überfahrt richtet sich danach, auf welche Insel du möchtest. Du kannst mit 1,5 bis 6 Stunden rechnen.

Aber auch von Neapel aus kannst du auf die Liparischen Inseln.

Hier ist die Fährüberfahrt jedoch um einiges teurer und du musst mit knapp 10 Stunden Überfahrt rechnen.

Auf den Inseln selber kannst du mit den öffentlichen Kleinbussen fahren oder dir einen Scooter mieten, mit dem du um einiges flexibler bist.

Aber auch zu Fuß kannst du vor allem die kleineren Inseln erkunden.

Wichtige Info:

Nicht auf jeder Insel sind Autos erlaubt, das heißt, informiere dich bevor du einen Mietwagen buchst, ob du mit diesem überhaupt auf deine Zielinsel kommst und kommen darfst.

Liparische Inseln: Hotel oder doch lieber Ferienwohnung?

Die Liparischen oder auch Äolischen Inseln sind ein kleines Juwel im Tyrrhenischen Meer und glücklicherweise noch nicht vom Massentourismus betroffen.

Das liegt vor allem daran, dass die Inseln unter UNESCO Schutz stehen und so zum Beispiel nur wenige oder gar keine Autos auf die Inseln dürfen.

Auch Übernachtungsmöglichkeiten wirst du hier nicht dicht an dicht finden, was eine ganz besondere und entspannte Inselidylle schafft.

Aber wo übernachtet man am besten auf den Liparischen Inseln?

Das kommt darauf an, wie du deinen Urlaub planst. Möchtest du jede Insel für sich kennenlernen und Insel-Hopping machen, liegt es nahe dir eine Unterkunft auf jeder dieser Inseln zu suchen.

Ist das ganze hin und her nicht so deins, macht es Sinn sich eine Unterkunft auf einer Insel zu suchen und von dort aus die anderen Inseln bei einem Tagesausflug zu besuchen.

Die größte Auswahl an Hotels findest du auf den Inseln Lipari, Vulcano und Salina.

Hier findet sich für jeden Geldbeutel die passende Unterkunft.

Und welche Unterkunft passt am besten?

Von 5-Sterne Hotels über B&B bis hin zu kleinen Ferienwohnungen oder Ferienhäusern findest du alles auf den Inseln. Jedoch keine Massen, weshalb du unbedingt frühzeitig buchen solltest, vor allem, wenn du deinen Italien Urlaub in der Hauptsaison planst.

Liparische Inseln: Hotel

Liparische Inseln Hotel

Der Vorteil eines Hotels auf den Äolischen Inseln ist natürlich, dass du dich um rein gar nichts kümmern musst.

Die Betten werden regelmäßig frische bezogen, Frühstück ist auch meist mit inbegriffen und du hast die Möglichkeit Abendessen mit dazu zu buchen.

Außerdem werden oft Transfers vom Hafen zum Hotel angeboten.

>> Zu den Hotels

Liparische Inseln: Ferienwohnung

Liparische Inseln Ferienwohnung

Bei einer Ferienwohnung bist du hingegen vollkommen flexibel, was Essenszeiten angehen.

Du musst dich also an keine festen Zeiten halten und so deine Ausflüge individuell planen.

Allerdings musst du selber einkaufen und kochen, was aber absolut kein Nachteil sein muss, denn du kannst selber bestimmen, was auf den Tisch kommt.

>> Zu den Ferienwohnungen

Liparische Inseln: Karte

Jetzt hast du schon so viel über die Liparischen oder auch Äolischen Inseln gelesen, weißt, wo du die Vulkane besteigen kannst, wie du auf die Inseln kommst und welche Inseln sich für dich am meisten lohnen.

Aber wo genau liegen die Inseln denn nun? Auf der Karte kannst du es ganz genau sehen.

Weitere wichtige Infos für deinen Urlaub auf den Liparischen Inseln

Planst du deinen nächsten Urlaub auf den Äolischen Inseln, gibt es einige Dinge, die du im Hinterkopf behalten solltest.

  • Nicht auf allen Inseln gibt es Straßenlaternen, die die Wege nach Sonnenuntergang beleuchten. So zum Beispiel auf der Insel Stromboli. Hier ist es von großem Vorteil, wenn du eine Taschenlampe dabei hast.
  • Die wenigen Strände, die du hier finden wirst, sind absolut traumhaft mit glasklarem Wasser. Allerdings wirst du keinen weißen Sandstrand finden, dieser ist eher schwarz. Das liegt an dem Vulkangestein, tut der Schönheit der Strände aber nichts ab.
  • Nicht auf jede Insel kannst du dein eigenes Auto mitnehmen. Informiere dich vor deiner Reise genau darüber.

Wo willst du als nächstes hin?

Komm mit auf eine spannende Reise und zusammen entdecken wir neue Städte, Länder und Kulturen. Lass dich inspirieren und finde dein nächstes Reiseziel.

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