Dahoam is dahoam – nicht umsonst sind die Bayern und natürlich auch die Münchner so stolz auf ihr Land und ihre Landeshauptstadt.
München hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten:
Von der Frauenkirche über den rummeligen Stachus bis hin zum prächtigen Schloss Nymphenburg und dem Englischen Garten ist für jeden etwas dabei.
Wie auch Du dich in München so richtig „dahoam“ fühlen kannst, zeigen wir Dir in unserer München Sehenswürdigkeiten Top 10.
1. Frauenkirche
Schon von weithin ist das Wahrzeichen Münchens sichtbar:
Die Frauenkirche.
Die Frauenkirche – eigentlich Dom zu unserer Lieben Frau in München – ist das prägende Gebäude der Isar-Stadt und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in München.
Die Münchner Frauenkirche ist der Spätgotik zuzurechnen, jedoch mit einigen Besonderheiten.
So ist die Fassade eher schlicht und schmucklos gehalten und die für die Gotik typischen Streben sind von außen nicht sichtbar, sondern ausschließlich im Innenraum zu sehen.
Die Innengestaltung ist eher zurückhaltend und im Vergleich zu anderen gotischen Kirchen hell und offen.
Dies liegt nicht zuletzt an den dominierenden Farben Weiß und Beige, sondern auch an den hohen Fenstern, die der Kirche eine strahlende Atmosphäre verleihen.

Das Charakteristische an der Frauenkirche sind jedoch zweifelsohne die beiden Türme.
Mit rund 98 Metern Höhe überragen sie so manch anderes Gebäude und prägen die Münchner Skyline.
Vom Südturm aus, hast Du übrigens einen atemberaubenden Blick über München und bei gutem Wetter kannst Du sogar die Alpen sehen.
Exkurs: Seit 2004 dürfen in der Münchner Innenstadt keine Gebäude neu errichtet werden, die höher als die Türme der Frauenkirche sind.
Besonders bekannt aber ist ein Fußabdruck in der Eingangshalle der Münchener Frauenkirche:
Der sogenannte „Teufelstritt“.
An dieser Stelle soll der Teufel persönlich gestanden haben, als er mit Baumeister Halspach um dessen Seele gespielt haben soll.
Adresse: Frauenplatz 12, 80331 München
Eintritt: kostenfrei
Website: www.muenchner-dom.de
Tipp: Mehr Informationen zur Frauenkirche – Geschichte, Öffnungszeiten, Tickets, Anfahrt und Preise findest du in unserem Artikel zur Frauenkirche München.
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2. Marienplatz
Der Marienplatz bildet das Zentrum Münchens und ist der beste Ausgangspunkt, um die schönsten Sehenswürdigkeiten in München zu erkunden.
Am Marienplatz laufen die beiden Hauptachsen Münchens zusammen:
Die Ost-West-Achse zwischen Isar- und Karlstor sowie die Nord-Süd-Achse zwischen Sendlinger Tor und Schwabing.
Er wird zudem vom Alten und Neuen Rathaus sowie zahlreichen Geschäften und Kaufhäusern eingerahmt.
Seit 1972 ist der Marienplatz eine Fußgängerzone.
Diese Entscheidung hat dem Marienplatz sein heutiges Gesicht gegeben und ihn zum beliebtesten Platz Münchens gemacht.
Er ist Treffpunkt für Einheimische wie Touristen, um Kaffee zu trinken, zu flanieren, zu shoppen oder um zu einem Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten Münchens aufzubrechen.
Der Marienplatz ist nicht nur Treffpunkt, sondern zugleich selbst eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in München.
So findest Du hier:
Adresse: Marienplatz, 80331 München
Eintritt: kostenfrei
Website: marienplatz.de
Tipp: Du möchtest genauere Infos zum Marienplatz und seinen Sehenswürdigkeiten? – Alle Infos zu Geschichte, Preisen, Öffnungszeiten und Anfahrt findest du in unserem Artikel zum Marienplatz München.

Im 12. Jahrhundert gebaut, erfuhr auch St. Peter in seinen mehr als 800 Jahren viele bauliche Veränderungen.
So wurde der romanische Grundbau aus dem 12. Jahrhundert bereits 100 Jahre später von einem gotischen ersetzt.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde dieser wiederum barock umgestaltet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Peter beinahe vollständig zerstört und konnte erst im Jahr 2000 fertig rekonstruiert werden.
Beeindruckend ist vor allem das Innere der Kirche.
Insbesondere der Hochaltar und das Deckenfresko sind sehenswert.
Der Alte Peter ist besonders für seine wunderbare Aussicht bis zu den Alpen bekannt.
Nach 300 Stufen – ohne Fahrstuhl – wirst du mit einem Postkartenpanorama belohnt.
Von hier kannst Du die gesamte Skyline sehen.
Der Turm ist übrigens das ganze Jahr geöffnet und damit einer der besten München-Sehenswürdigkeiten im Winter.
Besonders am Alten Peter sind auch seine Glocken. Schon seit dem 14. Jahrhundert ist ihr Läuten über den Dächern Münchens zu hören.
Vier der acht Glocken wurden zwischen 1327 und 1720 hergestellt und zählen zu den ältesten Glocken Münchens.
Tipp: Wer genug von Kirchen hat und sich wieder mehr profanen Dingen widmen möchte, der wird in der Kaufingerstraße sowie den umliegenden kleineren Gassen glücklich. Hier findet man zahlreiche Geschäfte des täglichen Bedarfs, Kaufhäuser, Boutiquen, Cafés und Restaurants.
3. Schloss Nymphenburg
Vor den Toren der Innenstadt Münchens liegt ein besonderes Zeugnis der Monarchie in Bayern:
Das Schloss Nymphenburg.
Wie glücklich Kurfürst Ferdinand Maria über die Geburt seines langersehnten Thronfolger Max Emanuel gewesen sein musste, wird anhand des Schlosses Nymphenburg offenbar.
Das Schloss Nymphenburg ist der Superlativ unter den Sehenswürdigkeiten in München und Umgebung.
Mit einer Spannweite von 632 Metern ist es größer als das weltbekannte Schloss Versailles.
Es erstreckt sich über mehrere aneinandergereihte, zum Rondell geformte, Gebäude-Elemente und mehrere Stockwerke.
Besonders von innen ist das Schloss ein Hingucker.
Die Dekorationen der unzähligen Räume reichen von prunkvollem Barock über verspielten Rokoko bis hin zum eher zurückhaltenden Klassizismus.
Der Schlossgarten steht dem Schloss in Pracht in nichts nach und ist heute eine spannende Mischung zweier Stile.

Zum einen die typische barocke Gartenarchitektur, geprägt von strengen, symmetrischen Formen, wie aufwändig gestaltete Blumenbeete, Heckenlandschaften und Wasserspiele.
Und zum anderen der Landschaftsgarten im englischen Stil mit natürlicherer Bepflanzung, Wiesen, Bäumen und Seen.
Auch der hintere Teil des Parks ist durch Achsen streng gegliedert und Heimat von vier weiteren Bauwerken, die unbedingt auch zu den Sehenswürdigkeiten in München gehören:
- Amalienburg
- Badenburg
- Pagodenburg
- Magdalenenklause
Das Schloss Nymphenburg beherbergt außerdem Museen. Unter anderem ein Porzellanmuseum und ein Kutschenmuseum. Im Naturkundemuseum werden vor allem Kinder glücklich.
Adresse: Schloss Nymphenburg, 80638 München
Eintritt: 11,50 € (regulär), 9,- € (ermäßigt) – im Winter jeweils 3,- € günstiger
Website: www.schloss-nymphenburg.de
Tipp: Genauere Infos zum Schloss Nymphenburg und den anliegenden Museen sowie Infos zu Geschichte, Preisen, Öffnungszeiten und Anfahrt findest du in unserem Artikel zum Schloss Nymphenburg.
Du möchtest noch mehr Schlösser besuchen? – Die schönsten Schlösser in Bayern
4. Deutsches Museum
Adresse: Museumsinsel 1, 80538 München
Eintritt: 12,- € (regulär), 4,- € (Kinder ab 6 Jahre) – Kinder unter 6 kostenfrei
Website: www.deutsches-museum.de
Das Deutsche Museum ist das größte Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt.
Das Deutsche Museum – eigentlich Deutsches Museum von den Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik – ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in München.
Rund 1,5 Millionen lassen sich jedes Jahr in die Wunderwelt der Wissenschaft entführen.
Auf über 25.000 Quadratmetern gibt es mehr als 30 Ausstellungen zu sehen.
Das Themenspektrum umspannt dabei Astronomie, Chemie, Physik, Bergbau, Informatik, Mathematik, Foto & Film, Luft- und Raumfahrt, Metalle, Telekommunikation, Werkzeuge, Musikinstrumente, Maschinen aller Art, Roboter und noch viel mehr.

Das Deutsche Museum ist ein Mitmachmuseum und ein Museum zum Anfassen.
So können Du und Deine Kinder an allen möglichen Hebeln ziehen, Knöpfe drücken und viele Sachen selber ausprobieren.
Besonderes Highlight sind dabei die Vorführungen der Abteilung für Starkstrom. Dort werden echte Blitze erzeugt.
Dunkel wird es in der fast ein Kilometer langen Stollenwelt. Fans von U-Booten wiederum können hier eins hautnah erleben.
Das Haus hat zudem ein Planetarium mit einer Sternenshow.
Für die ganz kleinen gibt es das „Kinderreich“ samt einer Riesengitarre und Riesenseifenblasen.
Nicht nur was für Nerds – das Deutsche Museum ist die beste der München-Sehenswürdigkeiten für Kinder und vor allem im Winter.
Achtung: Wegen Sanierungsarbeiten sind einige Teile der Ausstellung zurzeit geschlossen.

Die Alte Pinakothek zeigt Gemälde vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert.
Mit dabei sind Namen wie Rembrandt, Rubens, Dürer, Da Vinci, Brueghel, Raphael und Botticelli.
In der Neuen Pinakothek geht die Reise bis ins 20. Jahrhundert weiter.
Hier findest Du Gemälde und Skulpturen von Meistern wie Manet, Klimt, Degas, Monet, Spitzweg, Van Gogh oder Cezanne.
Die Pinakothek der Moderne schließlich widmet sich der Modernen und der Gegenwartskunst.
Künstler wie Beuys, Klee, Beckmann, Picasso, Baselitz, Dalí und Kirchner sind hier ausgestellt.
Die Pinakotheken zeigen ein wahres Who is Who der Bildenden Kunst und sind unbedingt ein Highlight unter den München-Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt.
5. Englischer Garten
Adresse: Englischer Garten, 80538 München
Eintritt: kostenfrei
Website: www.schloesser.bayern.de
Der englische Garten ist einer der größten Parks der Welt.
Eine der besten München-Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt ist der Englische Garten.
Mit seinen 375 Hektar ist er nach dem Parkfriedhof Ohlsdorf in Hamburg der größte Park Deutschlands.
1789 wurde der Englische Garten vom Pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor in Auftrag gegeben.
Karl Theodor verfolgte das Ziel, in jeder bayrischen Stadt Militärgärten für die Soldaten anzulegen, damit diese in Friedenszeiten beschäftigt seien.
Die Gärten sollten aber auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Und so ist der englische Garten, seit seiner Eröffnung 1792 und nunmehr seit 227 Jahren der beliebteste Park und eine der besten Sehenswürdigkeiten in München.
Seine Vorbilder hat der Englische Garten, wie der Name schon sagt, von den englischen Landschaftsgärten.

Anders als die streng gegliederten und in Form gebrachten barocken Gärten, zeichneten sich Landschaftsgärten durch mehr Natürlichkeit aus.
Große Wiesen, Seen, wild anmutende Bepflanzung, Bäume und Sträucher sind vorherrschend.
Wie viele andere Parks und Gärten hat auch der Englische Garten seine Bauwerke.
Besonders bekannt sind der Chinesische Turm und der Monopteros.
Genau wie vor 227 Jahren ist der Englische Garten auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel der Münchner.
Hier kannst Du in einem der Biergärten gemütlich ein Weißbier trinken oder dich einfach mit deinen Freunden auf die Wiese setzen.
Du kannst die Aussicht vom Monopteros genießen oder an der Isar entlang spazieren.

Auch für Sportliche hält der Englische Garten einiges bereit.
Jogger und Fahrradfahrer kommen auf dem 78 Kilometer langen Wegenetz auf ihre Kosten und sogar Surfer können im Eisbach aufs Brett steigen.
Tipp: Im Nordteil ist es etwas ruhiger als im südlichen Teil.
6. Münchner Residenz
Adresse: Residenzstraße 1, 80333 München
Eintritt: 13,- € (regulär), 10,50 € (ermäßigt) – Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
Website: www.residenz-muenchen.de
Mitten im Herzen Münchens steht das größte Stadtschloss Deutschlands: die Residenz München.
Die Münchner Residenz ist ohne Frage eines der imposantesten Gebäude in der Münchner Innenstadt. Sie erstreckt sich über zehn Innenhöfe, ist ca. fünfmal so groß wie der Marienplatz und hat über 130 Zimmer.
Heute ist sie eines der bedeutendsten Museen in Europa und zeigt das Leben, Wirken und vor allem das Selbstbild der Bayrischen Fürsten und Könige hautnah.
Und dabei fing sie ganz klein an:
1385 stand an der Stelle der heutigen Residenz die gotische Burg „Neuveste“.
1508 wurde sie zum neuen Herrschersitz auserkoren, da der frühere Sitz, der „Alte Hof“, schlichtweg zu klein geworden war.
Unter Herzog Wilhelm IV. wurde zunächst die Burg ausgebaut.
Die ersten Anbauten, die den Beginn der heutigen Größe und Pracht der Residenz markieren, kommen unter Herzog Albrecht V..
Er lässt einen Ballsaal und das sogenannte Antiquarium anbauen.
Exkurs: Das Antiquarium ist der größte Renaissancesaal nördlich der Alpen und war ursprünglich der Präsentationsort für Albrechts Sammlung antiker Skulpturen. Seine Nachfolger machten den 66 Meter langen Raum allerdings zu einem Festsaal und ließen die Wände reich und kunstvoll bemalen. Heute ist das Antiquarium wieder eine Skulpturenausstellung und kann besichtigt werden. Ein Must See unter den Sehenswürdigkeiten in der Münchner Innenstadt.
Albrechts Nachfolger Herzog Wilhelm V. lässt nicht nur das Antiquarium weiter ausgestalten, sondern auch weitere Anbauten vornehmen.
So kommen ein Sommerpalast – die Grottenhoftrakte – der Schwarze Saal, der Erbprinzentrakt sowie der Witwenstock dazu.
Die Residenz erstreckt sich nun bereits weit in die Münchner Innenstadt und beschränkt sich längst nicht mehr auf das Gelände der „Neuveste“.
Unter Herzog bzw. Kurfürst Maximilian I. entstand im 17. Jahrhundert ein besonders prägendes Element der Residenz: die „Maximilianische Residenz“ an der Westseite des Schlosses.

Er ließ mehrere Kapellen, Trakte und Höfe anlegen.
Unter ihm gab es die mitunter größte Erweiterung der Residenz.
Ihm ist auch der Hofgarten nördlich des Schlosses zu verdanken.
Kurfürst Karl Albrecht, der spätere Kaiser Karl VII., ließ die Residenz im 18. Jahrhundert abermals erweitern.
Die Ahnengalerie, das Schatzkabinett, die Grüne Galerie und die Reichen Zimmer gehen auf ihn zurück.
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Exkurs: Kurfürst Max III. Joseph ließ das heute noch erhaltene sogenannte Cuvilliés-Theater errichten. Ursprünglich war es sogar ein eigener Bau. Da das Haus aber im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, mussten die in Sicherheit gebrachten Elemente nach dem Krieg in die Residenz integriert werden.
Die letzte größere Erweiterung, die zugleich das heutige Antlitz der Residenz ist, kam im 19. Jahrhundert unter Kurfürst Max IV. Joseph, späterer König Max I. Joseph und König Ludwig I.

Max ließ die Hofgartenzimmer, das Staatasratszimmer und die Hofreitschule bauen.
Ludwig ließ die Reste der Neuveste abreißen und durch den Festsaalbau ersetzen.
Zudem gab er den Königsbau und die Allerheiligen Hofkirche in Auftrag.
ber die nächsten Jahrzehnte folgten weitere bauliche Veränderungen und kleinere Ergänzungen.
Seit dem Sturz der Monarchie 1918 wurde sie vom Herrschersitz zum Museum.
Innerhalb ihrer mehr als 500 Jahre währenden Geschichte wurde Residenz von einer kleinen gotischen Burg zu einem prächtigen beinahe prunksüchtigen Herrschersitz ausgebaut.
In ihr können die Architektur- und Dekorationsstile der jeweiligen Epochen wunderbar nachverfolgt und nacherlebt werden.
Insbesondere die Gestaltung der Innenräume ist ein wahrer Blickfang, reicht sie doch von der Renaissance, über Barock und Rokoko, bis hin zum Klassizismus.
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Nirgendwo sonst in München ist ein solcher Ritt durch die Stadtgeschichte möglich.
Das ist beeindruckend.
Vor allem, wenn man weiß, dass viele Teile der Residenz im Zweiten Weltkrieg zerstört und erst wieder aufgebaut und restauriert werden mussten.

Etwas außerhalb Münchens gelegen ist die 2005 eröffnete Arena ein echter Hingucker.
Mit ihren in allen Regenbogenfarben leuchtenden Waben ist sie vor allem abends schon von weiten zu erkennen.
Wenn der FC Bayern spielt leuchtet die Arena rot.
Auch wenn gerade kein Spiel läuft, ist die Allianz Arena eine der Top Sehenswürdigkeiten in Münchens Umgebung.
Wer mag kann eine geführte Tour durch das Stadion machen oder in der FC Bayern Erlebniswelt in die Vereinsgeschichte eintauchen.
>> Kombitour: Stadtrundfahrt & Stadion-Führung – ab 44,00 € <<
7. Isar
Adresse: /
Eintritt: kostenfrei
Website: www.muenchen.de
Sie ist die Lebensader Münchens und einer der schönsten Flüsse Deutschlands:
die Isar.
Ich sehn mich nach der Heimatsonne, ich sehn mich nach der Isar Strand. (Kaiserin Sisi)
Schon Kaiserin Sisi liebte die Isar. Und das nicht ohne Grund, denn die Isar ist einer der schönsten Flüsse Deutschlands – vor allem in München.
Die Isar durchzieht München auf 14 Kilometern Länge und gibt der Stadt ein ganz eigentümliches Gesicht.
Den zahlreichen Isarbrücken kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Nicht nur, dass sie die beiden Seiten der Stadt verbinden, sie sind auch außerordentlich schön gestaltet und fügen sich wunderbar ins Stadtbild.

Die Isarbrücken sind vor allem als Treffpunkte beliebt.
An ihnen kann man wunderbar sitzen, ein Bier trinken oder sich einfach entspannen. Denn noch etwas besonders hat die Isar: Strände.
Die Ufer der Isar sind flach, sodass man hier wunderbar schwimmen kann.
Die bekanntesten Isarbrücken sind:
- Reichenbachbrücke
- Corneliusbrücke
- Wittelsbacherbrücke
Tipp: Die Reichenbachbrücke ist mitunter die beliebteste Isarbrücke. An der Wittelsbacherbrücke ist es etwas ruhiger und lauschiger.

An der Isar kannst du aber noch viel mehr als schwimmen.
Da es wenig Einschränkungen gibt, kannst Du ohne Weiteres Fahrradfahren, Baden, Spazieren, Boot fahren und an gekennzeichneten Flächen sogar Grillen.
Tipp: Der sogenannte „Flaucher“ in der südlichen Münchner Vorstadt ist ein Park an der Isar und wird auch gerne als „Isar-Riviera“ bezeichnet. Für viele Münchner ist er der schönste Platz an der Isar. Sie wirkt hier besonders ursprünglich und wildromantisch. Am Flaucher befindet sich auch der Münchner Tierpark Hellabrunn – eine der besten Sehenswürdigkeiten in München für Kinder.
Die Isar ist ein wichtiges Naherholungsgebiet innerhalb der Innenstadt und daher eine unbedingte München-Sehenswürdigkeit – auch im Winter.

Insbesondere das Glockenbachviertel hat sich seit den 1990er Jahren zum angesagtesten Ortsteil in München entwickelt.
Es ist das teuerste Szeneviertel Deutschlands.
Zahlreiche Kneipen, Bars und Restaurants, Galerien und Manufakturen sind hier angesiedelt und prägen das Bild.
Das Glockenbachviertel ist das Ausgehviertel in München und bekannt für sein Nachtleben.
Die Sehenswürdigkeit in München für junge Leute.
Haidhausen – auf der anderen Seite der Isar gelegen – ist etwas ruhiger als das Glockenbachviertel aber keineswegs weniger hip.
Vor allem die Kunst- und Kulturszene ist hier zuhause.
Der historische Kern von Haidhausen wurde im Zweiten Weltkrieg verschont, weswegen Du auch heute noch die vielen kleinen historischen Wohnhäuser bewundern kannst.
Cafés und Restaurant, Antiquitätenläden und Galerien tun ihr Übriges, um Haidhausen zu einem der schönsten Kieze in München zu machen.
8. Karlsplatz „Stachus“
Adresse: Karlsplatz 1, 80335 München
Eintritt: kostenfrei
Website: www.muenchen.de
Einer der bekanntesten und beliebtesten Plätze in München ist der Karlsplatz.
Die Münchner nennen ihn aber ausschließlich „Stachus“.
Am Stachus ist Tag und Nacht was los.
Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass hier viele U-, S-, Bus- und Straßenbahnlinien zusammenlaufen und auch noch Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger den Platz bevölkern.
Der Stachus ist der mitunter wuseligste Platz in der Münchner Innenstadt.
Charakteristisch für den Stachus ist der 1972 anlässlich der Olympischen Spiele gebaute Springbrunnen.

Er ist ein beliebter Treffpunkt, um zu einer Shoppingtour durch die Kaufingerstraße oder die unterirdisch liegenden Stachus Passagen aufzubrechen.
Du kannst Dich aber auch einfach im Wasser des Brunnens abkühlen und dich nach dem Shoppen ausruhen.
Die Münchner nennen den Platz übrigens nie Karlsplatz.
Dies liegt angeblich daran, dass der namensgebende Kurfürst Karl Theodor so unbeliebt war, dass die Münchner den Platz lieber zu Ehren des ansässigen Wirtes Mathias Eustachius Föderl benannten.
Tipp: Unweit des Stachus am Promenadenplatz befindet sich eine kuriose München Sehenswürdigkeit – das Michael Jackson Denkmal.
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Direkt gegenüber dem Nobelhotel Bayrischer Hof steht eigentlich ein Denkmal für den Komponisten Orlando di Lasso, doch diesem ist es längst nicht mehr gewidmet.
Fans von Michael Jackson haben es anlässlich seines Todes einfach umfunktioniert und einen Schrein mit Fotos, Blumen und Gedenkschriften aufgebaut.
Und warum genau da?
Michael Jackson war einst Gast im Bayrischen Hof.

Seit 1810 findet es (mit einigen Ausnahmen) jedes Jahr von Ende September bis Anfang Oktober statt. Zwei Wochen befindet sich München dann im Ausnahmezustand.
2018 fand die Wies‘n zum 185. Mal statt.
Das erste Oktoberfest soll anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am 12. Oktober 1810 veranstaltet worden sein.
Daher auch der Name und der Veranstaltungsort, die Theresienwiese.
Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt, es zieht jedes Jahr rund 6 Millionen Besucher an und steht vor allem für die Bayrische Bierkultur.
In zahlreichen Festzelten werden mehrere tausend Hektoliter Bier in Maßkrügen ausgeschenkt.
Es darf übrigens nur Bier der Münchner Traditionsbrauereien sein.
In den letzten Jahren versucht man allerdings, das Oktoberfest von einer „Saufveranstaltung“ wieder zu einem familiären Volksfest zu machen.
Neben Bier gibt es unzählige Fahrgeschäfte, darunter das weltbekannte Riesenrad, diverse Karussels, Achterbahnen und original Oktoberfest-Attraktionen wie das „Teufelsrad“, „Schichtl“ oder „Pitts Todeswand“.
Höhepunkte der Wies’n sind der Einzug der Wiesnwirte und der Brauereien, der Fassanstich durch den Oberbürgermeister Münchens – O‘zapft is – und der Trachtenumzug.
Das Oktoberfest ist ohne Frage eine der top München Sehenswürdigkeiten.
- Lust auf mehr Rummel? Die besten Freizeitparks in Bayern
9. Olympiapark
Adresse: Spiridon-Louis-Ring 21, 80809 München
Eintritt: Olympiastadion 3,50 € (regulär), 2,50 € (ermäßigt)/Olympiaturm 9,- € (regulär), 6,- € (ermäßigt)
Website: www.olympiapark.de
Mit seinen 850.000 Quadratmetern und zahlreichen Attraktionen lockt der Olympiapark.
Der Olympiapark wurde anlässlich der in München 1972 stattfindenden olympischen Spiele angelegt und auch heute noch hauptsächlich für sportliche Zwecke und Veranstaltungen genutzt. Er ist der sportliche Hotspot der Stadt.
Aber auch für Events wie Konzerte, Festivals oder Messen ist der Olympiapark die Top Adresse in München.
Im Park befinden sich viele bekannte Attraktionen, die sportlich begeisterte Münchner und Touristen anlocken.
Die besten sind:
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Das Olympiastadion
Das Olympiastadion ist das markanteste Gebäude auf dem Olympia-Areal.
Dies liegt nicht zuletzt an seiner Dachkonstruktion.
Die kannst Du übrigens im Rahmen einer geführten Tour sogar erklimmen und eine einzigartige Aussicht erleben.
Aber auch unter dem Dach gibt es Spannendes zu sehen.
Das Stadion kann auf eigene Faust erkundet werden.
Im Münchner Olympiastadion finden insbesondere im Sommer Konzerte und Festivals statt.
So waren bereits die Rolling Stones, Pink Floyd, Guns ‘n‘ Roses, Michael Jackson und U2 hier.
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Die Olympiahalle
Die Olympiahalle ist zwar etwas kleiner als das Stadion, steht ihm aber in nichts nach.
Sie ist vor allem Austragungsort für sportliche Wettkämpfe und Meisterschaften sowie für Konzerte.
Die bekanntesten Gäste waren beispielsweise Helene Fischer, André Rieu, Muhammad Ali und Henry Maske, ABBA, Rod Stewart oder The Who.
-
Der Olympiaturm
Mit rund 291 ist der Olympiaturm das höchste Bauwerk Münchens und eines der Wahrzeichen der Stadt.
Von der Aussichtsplattform in 190 Metern Höhe hast du die beste Aussicht auf die München und die Umgebung.
Unter der Plattform befindet sich ein sich drehendes Restaurant, das Dir einen 360 Grad Panoramablick ermöglicht – und das ganz gemütlich bei Kaffee und Kuchen.
Außerdem im Turm:
Das Rockmuseum Munich mit Exponaten und Devotionalien von Freddy Mercury, den Rolling Stones oder Pink Floyd.
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Sea Life
Mit dem Sea Life hat der Olympiapark München eine zusätzliche Attraktion, vor allem für Kinder, bekommen.
In über 36 Becken und ca. 700.000 Litern Wasser können Haie, Schildkröten, Seepferdchen und vieles mehr bestaunt werden.
Insgesamt mehr als 4.000 Tiere beheimatet das Aquarium.
Besondere Highlights sind Schaufütterungen, ein zehn Meter langer Unterwassertunnel und Streichelbecken.

Aber der Olympiapark hält noch weit mehr bereit.
Für jeden sportlichen Wunsch gibt es etwas.
Vom Eislaufen, über’s Schwimmen bis hin zu Tennis oder Rudern.
Wer also eine sportliche Reise machen möchte, der wird hier garantiert glücklich.
Und wer auf der Suche nach einem Städtetrip ist, der sollte unbedingt diese München Sehenswürdigkeit auf dem Schirm haben und vielleicht einen Konzertbesuch oder ein sportliches Großereignis miteinplanen.
- Die schönsten Städte Deutschlands – unsere Vorschläge für Deinen nächsten Städtetrip
10. Viktualienmarkt
Adresse: Viktualienmarkt, 80331 München
Eintritt: kostenfrei
Website: www.muenchen.de
Der Viktualienmarkt ist Münchens größter Markt und seit über 200 Jahren an sechs Tagen der Woche geöffnet.
Auf dem Viktualienmarkt findest du (fast) alles.
Über 140 Stände verteilt auf ca. 22.000 Quadratmetern bieten Obst, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Brot, Blumen, Gewürze, Wein, Bier, Fisch und und und an.
Neben den Marktständen gibt es aber auch einen Biergarten und Imbiss-Stände.
Der Viktualienmarkt ist der kulinarische Hotspot Münchens.

Und das Beste ist, dass er ganzjährig von 8 bis 20 Uhr geöffnet hat und das immer außer sonntags.
Jährliche Höhepunkte sind der Tanz der Marktweiber, das Brunnenfest und der Weihnachtsmarkt.
Eine München Sehenswürdigkeit, die Du gar nicht verpassen kannst.
Ursprünglich hatte der Viktualienmarkt seinen Platz übrigens auf dem Marienplatz.
Exkurs: „Viktualien“ ist lateinischen Ursprungs und bedeutet schlichtweg Lebensmittel.

Unglaublich aber wahr: Erst seit 1589 kam das Bier am Wittelsbacher Hof aus München. Vorher wurde es importiert. Ein Unding.
Und so entschloss sich Herzog Wilhelm V. zu einem eigenen Hofbräu.
Es dauerte nicht lange und alle Wirte in München schenkten das Münchner Bier aus.
Ab 1608 zog das Hofbräu an den Platzl und wurde 1828 der Bevölkerung zugänglich gemacht.
Und hier steht es noch heute – oans, zwoa, g’suffa.
In traditioneller Tracht und zu typisch Bayerischer Blasmusik bedienen mehrere KellnerInnen bis zu 3.000 Gäste in den Stuben und nochmal 400 draußen im Biergarten.
Serviert wird selbstverständlich Münchner Bier und Bayerisches Essen wie Weißwurst oder Hax’n.
Dazu gibt es ein Unterhaltungsprogramm mit Tänzen und Musik.
So geht Gemütlichkeit. Ein Prosit!
Tipp: Die obere Etage ist etwas ruhiger. Hier können auch private Feste gefeiert werden.
Die Hälfte der Hofbräuhaus-Gäste sind übrigens wider Erwarten Stammgäste. 120 Stammtische zählt das Hofbräuhaus.
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