Zwischen zerfurchter Vulkankruste brennt es noch immer, pechschwarze Strände säumen die schroffe Küste des Atlantiks:
Die Sehenswürdigkeiten von Lanzarote zeugen von brachialer Naturgewalt.
Die kanarische Insel vor der Küste Marokkos gilt als ruppige Schönheit unter den spanischen Inseln.
Der exotische Mix aus karger Eleganz und imposanter Üppigkeit lässt Lanzarote zum Reiseziel der Extraklasse avancieren.
Wir sagen dir, welche Sehenswürdigkeiten von Lanzarote du bei deinem Urlaub auf der Kanareninsel im Atlantik nicht verpassen solltest, welche Naturspektakel auf dich warten und warum ausgerechnet ein Künstler dafür verantwortlich ist, dass man auf Lanzarote so gut wie keine Hotelbunker findet.
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Die Naturspektakel von Lanzarote
Die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote sind, wie die Insel selbst, vulkanischen Ursprungs.
Auf der Erdoberfläche ragen die riesigen Gipfel der glühenden Feuerberge empor, unterhalb der Erdkruste züngeln sich kilometerlange Höhlen durchs Gestein, die einst von Lavaströmen eingebrannt wurden.
Wir verraten dir die imposantesten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote.
1. Der Nationalpark Timanfaya
Blickt man unter die teilweise prachtvoll bewachsenen Berglandschaften der kanarische Inseln, stößt man irgendwann auf die zerfurchten Vulkankrater der Erdkruste.
Im Nationalpark Timanfaya musst du gar nicht tief graben, um Vulkanschlote zu sehen.
Schon von weitem leuchten die rot-bräunlichen Feuerberge des riesigen Nationalparks.
Die Sehenswürdigkeit im Westen von Lanzarote erstreckt sich über ein Areal von 51 Quadratkilometern und bedeckt rund ein Viertel der kanarischen Insel.
Da das zerklüftete Gelände zu viele Risiken birgt, kannst du den Nationalpark nur im Rahmen einer begleiten Tour besuchen.
Entweder lasst ihr euch mit einem Bus an den krustigen Lavafeldern vorbeifahren oder ihr wählt stattdessen eine Kameltour.
Der Nationalpark Timanfaya ist zwischen 1730 und 1736 entstanden, als ungefähr 100 Vulkane aus 300 Kratern zur selben Zeit Lava spuckten.
Schon allein der Ritt auf den robusten Paarhufern ist eine Attraktion auf Lanzarote, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Zwischendurch erklären dir die erfahrenen Guides, wie sich die kanarischen Inseln aus dem Magma des Erdkerns gebildet haben.
Kippt man einen Eimer Wasser über einem Schlot aus, schießt sofort eine meterhohe kochende Fontäne zurück.
Strohballen, die einfach über die unscheinbaren Löcher im Erdboden gehalten werden, fangen sofort Feuer.
Man mag sich kaum vorstellen, dass die Vulkane auf Lanzarote nicht mehr aktiv sein sollen.
Dass die Vulkanaktivitäten auf den Kanaren durchaus noch verheerend sein können, beweist der Vulkan Teneguía auf La Palma.
Der Vulkan ist während der Ausbrüche 1971 erst entstanden.
Über die brachiale Gewalt dieser einzigartigen Sehenswürdigkeit auf Lanzarote kannst du am besten sinnieren, wenn du dich im Nationalpark zurücklehnst und etwas im Restaurant mit dem passenden Namen El Diablo verspeist.
Gegrillt wird hier umweltfreundlich nur mit der Hitze der umliegenden Vulkane.
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Im Norden der kanarischen Insel erwartet dich eine der feurigsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote.
Die sieben Kilometer lange Vulkanhöhle Cueva de los Verdes ist die größte weltweit.
Die Höhle, die durch einen gigantischen Lavastrom in das Vulkangestein von Lanzarote gebrannt wurde, ist zwischen 3.000 und 4.500 Jahre alt.
Während einer geführten Tour kannst du rund zwei Kilometer der Höhlenschächte erkunden.
Manche der übrigen Höhlengänge sind bis heute noch nicht einmal Forschern zugänglich.
Während du 50 Meter unter die krustige Erdoberfläche hinabsteigst, führt dich dein Weg vorbei an erkalteten Lavagesteinen, die an die Formationen von Tropfsteinhöhlen erinnern.
In der gesamten Höhle sind Lautsprecherboxen, die Gregorianische Gesänge erklingen lassen.
Manchmal finden sogar Konzerte in einer der Höhlenhallen statt.
Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept unterstreicht die mystische Atmosphäre in dieser beeindruckenden Sehenswürdigkeit von Lanzarote.
- Eintritt: 10,00 € Erwachsene, 5,00 € Kinder (7-12 Jahre)
3. La Graciosa: bewohntes Eiland vor Lanzarote
Wer abends an den Stränden von Lanzarote sitzt und in die Ferne guckt, sieht nicht nur die blutrote Sonne im türkisen Atlantik verschwinden, sondern auch ein paar kleine Vulkanhügel, die ihre Spitzen durch die Wasseroberfläche strecken.
Direkt vor der Nordküste von Lanzarote liegt genau so eine Insel, die tatsächlich auch bewohnt ist.
Das Chinijo-Archipel ist sonst vollkommen unbewohnt. Wer ein bisschen Abstand von dem wuseligen Treiben an der Caleta de Famara braucht, kann einen Tagesausflug nach La Graciosa unternehmen.
Die Sehenswürdigkeit vor Lanzarote kann bequem per Fähre von Órzola aus erreicht werden.
La Graciosa wird oftmals lediglich als Sehenswürdigkeit bei Lanzarote bezeichnet.
Unverständlich, wenn man bedenkt, dass das Eiland wie die 7 „großen“ kanarischen Inseln auch bewohnt ist.
Die einen treibt der spektakuläre Anblick der strahlenden Buchten vor den 400 Meter hohen Vulkanklippen auf das kleine Eiland.
Andere kommen tatsächlich, um zu übernachten.
Gerade mal 650 Einwohner leben in der kleinen Gemeinde Caleta del Sebo.
Die kleinen weißen Häuschen sind nur wenige Meter vom Meer entfernt.
Die meisten Bewohner von La Graciosa leben vom traditionellen Fischfang.
Andere haben das Interesse der Touristen an dem Eiland gespürt und vermieten Gästezimmer.
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Die meisten Tagesausflügler drehen aber spätestens am frühen Abend von der Sehenswürdigkeit zurück nach Lanzarote um.
Dann haben Urlauber und Einheimische die Insel für sich allein.
Am schönsten badet man am langen Sandtsrand Las Conchas.
Kitesurfer können sich fast überall austoben, da die wunderschönen Strandabschnitte nur wenige Kilometer von Caleta del Sabo entfernt und in der Regel menschenleer sind.
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Die Küste von El Golfo
El Golfo im Südwesten der Kanareninsel lockt Urlauber vor allen Dingen wegen seiner ausgezeichneten Fischrestaurants ins beschauliche Dorf direkt am Atlantik.
Denn baden sollte man an der steilen und felsigen Küste nicht.
Warum ist das Dorf trotzdem einen Besuch Wert?
Zwei der fotogensten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
4. Der Lago Verde
Inmitten eines Vulkankraters in der Gemeinde Yaiza findest du ein beeindruckendes Naturschauspiel:
Den Lago Verde bei El Golfo.
Die leuchtend grüne Lagune wirkt imposant, vielleicht sogar etwas deplatziert inmitten des schwarzen Vulkansandes im Krater.
Seine Farbe verdankt die eigentümliche Sehenswürdigkeit auf Lanzarote einer besonderen Algenart mit dem freundlichen Namen Ruppia Maritima.
Obwohl die Lagune durch einen unterirdischen Kanal mit dem Atlantik verbunden ist und so stets mit frischem Meerwasser aufgefüllt wird, verliert der See immer mehr an Größe.
Forscher haben die Ursache bis heute nicht identifizieren können.
Sieh dir diese Sehenswürdigkeit von Lanzarote also unbedingt noch an, bevor sie ganz verschwunden ist.
Besonders gut siehst du das Ensemble aus dem Kratersee Charco de los Clicos, dem halb versunkenen Vulkangipfel und dem Atlantik vom Aussichtspunkt Mirador de El Golfo aus.
Du musst gar nicht in die weite Ferne reisen, um dir spannende Naturspektakel anzusehen:
5. Die Klippen von Los Hervideros
Ebenfalls an der Südwestküste und in der Nähe von El Golfo findet man eine der Sehenswürdigkeiten von Lanzarote, die Menschen niemals hätten künstlich erschaffen können.
Die steilen und zerfurchten Klippen Los Hervideros.
Auch wenn die steilen Felsformationen recht friedlich vor dem Panorama der Feuerberge von Timanfaya ruhen, kann es bei deinem Besuch recht laut werden.
Los Hervideros verdanken ihren Namen den Wellen, die so aufschäumen, als ob das Meerwasser kocht. „Hervir“ bedeutet auf Deutsch „sieden“.
Nachdem sich die Wellen angepeitscht vom Wind über dem Atlantik durch enge Felsröhren gequetscht haben, schäumen sie mit lautem Knistern manchmal sogar in riesigen Fontänen gegen die Vulkansteine.
Diese Sehenswürdigkeiten von Lanzarote besuchst du am besten bei starkem Wind.
Die beliebtesten Strände von Lanzarote
Wenn du von Urlaub auf der kanarischen Insel träumst, möchtest du sicherlich nicht nur die Sehenswürdigkeiten von Lanzarote abfahren.
Auch wenn die Naturschauspiele und die malerischen Dörfer ihren ganz eigenen Charme verbreiten, möchte man sich bei dem prächtigen Wetter auf Lanzarote auch an einen der berühmten Strände legen und im Atlantik baden.
Wir sagen dir, welche die beliebtesten Strände auf der Kanarensinsel sind.
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6. Playa Blanca
Der wohl bekannteste Urlaubsort von Lanzarote ist Playa Blanca.
Der Ortsteil der Stadt Yaiza liegt im Süden der kanarischen Insel und bietet dir die perfekten Bedingungen für ausgedehntes Sonnenbaden.
Da der schneeweiße Strand flach ins Wasser abfällt, fühlen sich auch Familien in Playa Blanca pudelwohl.
Der Urlaubsort bietet dir eine entspannte Mischung aus Kleinstadtcharme und touristischer Infrastruktur.
Riesige Hotelbunker versperren dir zum Glück nicht die Sicht auf den Atlantik und die emporstehenden Vulkaninseln.
Das Beste:
Einige der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote sind in unmittelbarer Umgebung der Playa Blanca.
Der Vulkankrater und der schwarze Strand in El Golfo oder die Salzgärten der Salinas del Janubio sind schnell erreichbare Reiseziele auf Lanzarote.
7. Playa de Papagayo
Die Papagayo-Strände südöstlich von Playa Blanca zählen gleichzeitig zu den beliebtesten Stränden und Sehenswürdigkeiten von Lanzarote.
Aber was ist an den Stränden so besonders?
Statt einer schnurgeraden Strandpromenade findet der passionierte Lanzarote-Urlauber verschiedene Buchten, wobei einer schöner als die andere ist.
Das kristallklare Wasser und die goldenen Sandstrände sehen wirklich so aus wie auf den Postkarten der Kanareninsel.
Reist du mit dem Wassertaxi oder einem Mietwagen an, bezahlst du einige Euro für Transport oder Parkgebühren.
Läufst du die Strecke zu Fuß, kostet dich der Weg trotz der gut ausgebauten Wanderwege einiges an Energie.
Du wirst aber mit herrlichen Schwimmbedingungen belohnt.
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8. Playa de Famara
Der Strand von Famara im Nordwesten von Lanzarote ist mit seiner Länge von zwei Kilometern der längste Strandabschnitt von Lanzarote und eine echte Sehenswürdigkeit.
Streckenweise erreicht der feine helle Sandstrand einer Breite von 100 Metern.
Weil die Strömung des Atlantiks in an einigen Stellen unberechenbar ist, solltest du nicht allzu weit ins Meer schwimmen.
Wegen des rauen Seegangs und der starken Brise triffst du hier vor allen Dingen Kitesurfer und Sonnenanbeter.
Letztere sind teilweise unbekleidet und freuen sich darüber, dass der FKK-Strand von Famara äußerst liberal ist.
Wie überall gilt:
Hinweise beachten und Respekt zeigen.
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9. Die Hauptstadt Arrecife
Lanzarote hat eine durchaus ruppige natürliche Seite und besänftigt dann wieder durch weiche Sandstrände, deren Bilder sich in jedem Bilderalbum gut machen.
Wenn du allerdings denkst, dass du diese aufregende Mischung auch in der Hauptstadt Arrecife findest, solltest du vorgewarnt sein.
Die Hauptstadt von Lanzarote ist vor allen Dingen:
Eine Kleinstadt in der Größe von Görlitz.
Während die Urlaubszentren Playa Blanca und Puerto del Carmen vollends auf die Belange von Touristen eingestellt sind, zeigt sich Arrecife herrlich unbeeindruckt vom Massentourismus.
Die Stadt avanciert allerdings zu einer Sehenswürdigkeit auf Lanzarote für dich, wenn du die authentische Seite der kanarischen Insel kennenlernen möchtest.
Passenderweise kannst du durch die Calle Real, die Fußgängerzone von Arrecife schlendern und findest kleine Modegeschäfte und Läden des täglichen Bedarfs.
Wenn du deine Spanischkenntnisse aufpolieren möchtest, geh am besten ins Kino oder Theater.
Allzu viele Sehenswürdigkeiten von Lanzarote wirst du in Arrecife nicht finden.
Bei einem Spaziergang zum Kirchturm von San Ginés oder der Festung San Gabriel kannst du dennoch etwas über die Geschichte von Arrecife und die Kanaren lernen.
Bist du ein Individualurlauber, der sich wohl fühlt, wenn er nicht in den Touristenzentren ist, solltest du dir Arrecife vormerken.
Baden kannst du hier übrigens auch bestens am Sandstrand direkt an der Küste der Stadt.
Du möchtest es doch lieber etwas quirliger?
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Der Inselkünstler César Manrique
Das, was der Architekt Antoni Gaudí für Barcelona war, war der Künstler César Manrique für Lanzarote.
Viele Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote tragen seine Handschrift.
Der Maler, Architekt und schlussendlich auch Öko-Aktivist César Manrique war maßgeblich für die Gestaltung der kanarischen Insel verantwortlich.
Geboren 1919 in Arrecife, zog es den jungen Künstler Manrique nach Madrid und New York.
Als er in den 60er Jahren nach Lanzarote zurückkehrte, wollte er die negativen Auswirkungen von Massentourismus verhindern.
Er war abgeschreckt von den bunkerähnlichen Hotelklötzen auf den anderen kanarischen Insel, wusste aber gleichzeitig um die wirtschaftliche Zugkraft von touristischer Attraktivität.
Seine Vision:
Lanzarote als Naturschönheit und kulturelle Anlaufstelle etablieren.
Zahlreiche seiner Werke, die sich in dem Bereich der Landschaftsarchitektur verorten lassen könnten, zählen heute zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote.
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10. Jameos del Agua
Im Norden der kanarischen Insel befinden sich gleich zwei beeindruckende Sehenswürdigkeit von Lanzarote, die durch Vulkanausbrüche entstanden sind:
Die imposante Lavahöhle Cueva de los Verdes und die Grotte Jameos del Agua.
Die langgezogene Höhle ist ebenfalls durch einen Lavastrom entstanden und hat sich spätestens durch die Gestaltung von César Manrique zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote gemausert.
In den 60er Jahren durchstreifte der Künstler mit seinem Freund Pepin Ramírez die nördlichen Landschaften der Insel.
Als er die Grotte, die er noch aus Kindheitstagen kannte, betrat, bot sich dem Künstler ein erschreckender Anblick:
Müll. In rauen Mengen.
In den folgenden Jahren wurde die Grotte unter der Leitung von Manrique erschlossen und als Naturjuwel wieder etabliert.
Die Jameos del Agua ist eine von zwei Seiten betretbare Höhle, die durch Sonnenlicht erhellt wird.
Im See im Inneren der Grotte leben die berühmten weißen Krebse von Lanzarote, die selbst Sehenswürdigkeiten sind.
Die blinden Albinokrebse sind sonst nur in den tiefsten Schluchten der Ozeane zu finden.
An der Oberfläche des Vulkanensembles befindet sich ein mit Palmen umsäumter Pool, der allerdings nicht mehr benutzt wird.
Das sogenannte Auditorium erinnert an einen Uni-Hörsaal, befindet sich aber in einer imposanten Vulkanhöhle.
Häufig gibt es Konzerte sämtlicher Musikrichtungen.
Überall befinden sich kleine Skulpturen, die die Jameos del Agua zusammen mit der natürlichen Gestaltung der Höhle zu einer äußerst eindrucksvollen Sehenswürdigkeit von Lanzarote avancieren lassen.
- Eintritt: 9,50 € Erwachsene, 4,75 € Kinder (7-12 Jahre)
11. Jardín de Cactus
Zugegeben, Lanzarote besticht mehr durch seine natürliche Kargheit und die dominierenden Lavafelsen als durch blühende Landschaften und üppige Natur wie beispielsweise La Gomera.
Saftige und blühende Kakteen rütteln aber ein wenig an dem trockenen Image von Lanzarote.
Im Nordosten der kanarischen Insel findest du den Jardín de Cactus.
Der Kaktusgarten in der Nähe der Ortschaft Guatiza wurde auf die Überreste eines ehemaligen Steinbruchs gesetzt.
Inmitten des felsigen Ödlands von Lanzarote entstand gegen Ende der 80er Jahre ein prächtiges Paradies mit über 10.000 Kakteen aus über 1.400 Arten.
Besichtigst du die im Vergleich noch recht junge Sehenswürdigkeit von Lanzarote, kannst du einen Eindruck davon gewinnen, mit wie viel Hingabe César Manrique die Schönheit von Lanzarote hervorheben wollte.
- Eintritt: 6,50 € Erwachsene, 3,25 € Kinder (7-12 Jahre)
Du magst das Ambiente blühender Kakteen?